Stadtteiltag am 2. März war ein voller Erfolg

Im Rahmen meines Stadtteiltags besuchte ich am 2. März 2011 zunächst den Sportgesundheitspark im Sportforum Hohenschönhausen. Besonders beeindruckend ist das Projekt Fidelio. Mit diesem Projekt wird Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht und Bewegungsmangel ein vielseitiges und spielerischeres Bewegungsangebot offeriert. Auch für Hohenschönhausener Kinder und Jugendliche soll dieses Konzept angeboten werden, gemeinsam werden wir in unseren Einrichtungen dafür werben.
Im anschließenden Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern sowie
Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen wurde vorwiegend die
Verkehrssituation in Hohenschönhausen thematisiert. Besonderes
Augenmerk hatte dabei die Situation im und um den Bahnhof Hohenschönhausen. Weitere Schwerpunkte waren der Ausbau von Kita-Plätzen, die Grünflächenpflege, der Fortbestand der Welsegalerie 1-2 und die Verkehrssituation in Malchow.
Beim Besuch im Tierheim Berlin mit dem SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Michael Müller erhielt ich ausführliche Informationen zur Arbeit des Tierschutzvereins für Berlin e.V. Schwerpunkte hier waren die langen Verweildauer von Listenhunden (Kampfhunden), die Kastrationspflicht für Katzen im Freigang sowie die Aufnahme von Tauben in die neue Schädlingsbekämpfungsverordnung. In einer zweiten Bürgersprechstunde wurden vor allem die Probleme mit Lärmbelästigung und die langen Bearbeitungszeiten bei ohngeldanträgen
thematisiert.
Den Abschluss des Tages bildete der Besuch der Bürgerinformationsveranstaltung des Bezirksamts Lichtenberg zum Förderprogramm Stadtumbau Ost in Neu-Hohenschönhausen im Jugendclub Mikado. Hier wurden zunächst die Ergebnisse des Evaluationsberichts zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Neu-Hohenschönhausen vorgestellt. Besonders erfreulich ist dabei, dass ein Zuwachs der unter 6-Jährigen festgestellt werden kann. Demnach benötigen wir in unserer Region künftig mehr Kita-Plätze, da derzeit nur 70 % der Kinder wohnungsnah versorgt werden können. Die Einichtung von Kita-Plätzen hat damit oberste Priorität. Aber auch der Zuwachs bei den 55- bis 65-jährigen Bewohnerinnen und Bewohnern muss künftig bei Planungen stärker berücksichtigt werden. Es konnte festgestellt werden, dass es in den letzten Jahren sichtbare Verbesserung in dieser Region gab, und Ziel bleibt es, dass Neu-Hohenschönhausen ein Wohnort für alle Lebenslagen bleibt.
Weitere ausführliche Diskussionen gab es zur Gestaltung des Bahnhofvorplatzes S-Bahnhof Wartenberg – östliche Seite, die noch nicht abgeschlossen ist. Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger hierzu sind willkommen.

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