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Lichtenberg und Pankow profitieren von Olympia

Wie werden sich olympische und paralympische Spiele in unserer Region auswirken? Diese Frage habe ich am 17. Februar mit meinem Kollegen Dennis Buchner, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Oleg Krüger vom Sportforum Berlin und etwa 35 interessierten Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik diskutiert.
Dabei wurde klar: auch der organisierte Sport sowie eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern können sich für die Spiele in Berlin begeistern. Berlin ist gut gerüstet für die Spiele: Wichtige Sportanlagen wie das Olympiastadion und das Sportforum Berlin sind bereits vorhanden und müssen nicht erst für viel Geld errichtet werden. Andere Anlagen wie der Jahnsportpark, die Alte Försterei oder die Arena am Ostbahnhof können dafür sorgen, dass die Spiele dezentral in der ganzen Stadt stattfinden können. Vom notwendigen Sanierungsprogramm für bestehende Sportanlagen profitieren am Ende auch die Nachnutzer, also der Schul- und Breitensport. Von barrierefreien Spiele und dem geplanten Olympischen Dorf am Flughafen Tegel, in dem nach den Spielen bis zu 5.000 Wohnungen entstehen sollen, profitiert die ganze Stadt.
In der Diskussion im Hotel Kolumbus wurden viele Argumente für die Spiele gesammelt. Jetzt muss der Deutsche Olympische Sportbund nur noch die richtige Entscheidung für Berlin treffen.

Olympia in Berlin – Wie profitieren Lichtenberg und Pankow?

Berlin bewirbt sich um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028. Im März entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund, ob Berlin oder Hamburg den Zuschlag für die Bewerbung erhält. Welche Auswirkungen Olympische Spiele auf unsere Region hätten, darüber möchte die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus ins Gespräch kommen. Zusammen mit meinem Kollegen Dennis Buchner, dem sportpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, lade ich Sie herzlich ein, darüber mit uns ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit politischen Vertreterinnen und Vertretern, Sportlerinnen und Sportlern und diversen anderen Akteuren aus Pankow und Lichtenberg wollen wir diskutieren, wie die beiden Bezirke, beispielsweise im Sportforum Hohenschönhausen und im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark von einer Olympiabewerbung Berlins profitieren können.
Die Veranstaltung findet statt am 17. Februar, 19:00 Uhr im Hotel Kolumbus, Genslerstr. 18, 13055 Berlin. Weitere Informationen können Sie der Einladung entnehmen. Wir freuen uns auf die Diskussion!

Sportstaatssekretär Statzkowski: „Olympia als Chance für den Standort Sportforum Berlin“

Unter dem Motto „Olympische und Paralympische Spiele am Standort Sportforum Berlin“ hatte Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski gestern zu einem Diskussionsabend in Hohenschönhausen eingeladen. Nutzerinnen und Nutzer des Sportforums Berlin, betroffene Sportvereine sowie Vertreterinnen und Vertreter der lokalen und der Landespolitik erörterten gemeinsam das Sportstättenkonzept des Senats und gaben Anregungen zur Weiterentwicklung.

Ein zentrales Thema des Abends waren die positiven Auswirkungen von Berliner olympischen Spielen nicht nur auf den Leistungs- und Breitensport, sondern auf die gesamte Gesellschaft. Mehrfach wurde im Diskussionsverlauf aber auch auf die Skepsis der Berliner Bevölkerung in Bezug auf die Finanzierung der Spiele hingewiesen. Auch wurden aktuelle Probleme am Standort Sportforum Berlin thematisiert. Staatssekretär Andreas Statzkowski unterstrich in diesem Zusammenhang, dass umfassende Transparenz über die Kosten, aber auch über die finanzielle Unterstützung des Bundes und des Internationalen Olympischen Komitees hergestellt werden müsse.

Auch ich nahm an der Diskussion teil und habe deutlich gemacht, dass Olympia eine einzigartige Chance für das Sportforum und den gesamten Bezirk Lichtenberg ist. So könnten zum Beispiel dringend notwendige Investitionen in die Sportanlagen getätigt werden. Einig bin ich mir mit dem Staatssekretär darin, dass die Berlinerinnen und Berliner transparent und umfassend über die Kosten der Spiele informiert werden müssen. Eine verbindliche Abstimmung über Olympia in Berlin ist zudem für mich eine zwingende Voraussetzung dafür, dass die Spiele 2024 oder 2028 hier stattfinden können.

Lichtenberger Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen

An den Anfang Februar startenden XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi werden auch wieder Athletinnen und Athleten aus Lichtenberg teilnehmen. Bente Kraus und Samuel Schwarz im Eisschnelllauf sowie Peter Liebers im Eiskunstlauf wurden nominiert. Als Ersatz wurde das Eiskunstlauf-Paar Mari Vartmann und Aaron van Cleave benannt. Die Sportlerinnen und Sportler des SC Berlin werden am 8. Januar von Bezirksbürgermeister Andreas Geisel im Sportforum verabschiedet.
Ich freue mich, dass Lichtenberg auch bei diesen Olympischen Spielen vertreten ist. Ich gratuliere dem SC Berlin, der auch 2014 wieder Mitglieder in die deutsche Olympiamannschaft entsendet. Dies ist auch ein Erfolg für den Olympiastützpunkt Berlin und unterstreicht die Bedeutung des Sportforums Hohenschönhausen für die Ausbildung deutscher Spitzensportler.

Richtfest am neuen Schul- und Leistungssportzentrum

Am neuen Schul- und Leistungssportzentrum am Sportforum Hohenschönhausen wurde am Mittwoch Richtfest gefeiert: Die Rohbauten der neuen Sporthalle und eines Erweiterungsbaus der Werner-Seelenbinder-Schule stehen. Zusammen mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und vielen Gästen überzeugte ich mich vor Ort vom Baufortschritt. Ab dem Schuljahr 2014/15 werden hier mehr als 1100 Schüler lernen und gleichzeitig optimal auf dem Weg zu Spitzenathleten gefördert. Ich freue mich besonders, dass das neue Schul- und Leistungssportzentrum in Hohenschönhausen realisiert und das Sportforum als Standort des Spitzensports nochmals aufgewertet wird!

Hotel Kolumbus eröffnet „Robert Harting-Suite“

Das Sporthotel Kolumbus setzt seine Tradition der von Sportlerinnen und Sportlern gestalteten Suiten fort. Nachdem in der Vergangenheit bereits Stars wie Jenny Wolf (Eisschnelllauf) und Patrick Hausding (Wasserspringen) „ihre“ Suiten nach ihren Ideen gestaltet haben, kommt am 23. Januar eine weitere hinzu. Dann wird die von Robert Harting gestaltete Themensuite eröffnet. Ich freue mich, bei der Eröffnung dabei zu sein und bin gespannt, wie der Diskus-Olympiasieger von London 2012 seine künstlerischen Ideen umgesetzt hat!

Neue Perspektiven für Alt-Hohenschönhausen

Dass Alt-Hohenschönhausen besser ist als sein Ruf, beweisen nicht nur die stetig steigenden Besucherzahlen der Gedenkstätte Hohenschönhausen und das Sportforum, das regelmäßig Olympiasieger hervorbringt. Jetzt soll ein weiteres Highlight hinzukommen: Die Moritzgruppe, die im Ortsteil bereits die Ruine der Schokoladenfabrik zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt hat, will an der Konrad-Wolf-Straße das Projekt „Square“ realisieren. Geprägt wird das Vorhaben von drei bis zu 118m hohen Hochhäusern, die symbolisch für ein Siegertreppchen stehen. Geplant sind bis zu 400 Wohnungen, zwei Hotels, ein Medizinzentrum, Geschäfte, Cafes und Restaurants. Moritz setzt besonders auf eine Kooperation mit dem Sportforum, das in das Konzept einbezogen werden soll.
Als Sportausschussvorsitzende freue ich mich, dass endlich die Möglichkeit besteht, das Bild des Verfalls am Eingang des Sportforums zu beseitigen. Ich bin überzeugt, dass das Projekt das Sportforum und den Olympiastützpunkt aufwerten wird. Deswegen freue ich mich über die neuen Perspektiven für Alt-Hohenschönhausen.
Wie die Medien das Projekt aufgenommen haben, können Sie auf der Seite „Interessante Artikel“ nachlesen.

Glückwunsch an Robert Harting zum Gewinn der Goldmedaille!

Nachdem der Start der Olympischen Spiele in London nicht ganz so erfolgreich wie von vielen erwartet verlaufen ist, haben sich inzwischen schon viele deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Medaillenlisten eintragen können. Während auch einige Überraschungen dabei waren, war der Sieg von Robert Harting im Diskuswerfen geradezu erwartet worden. Das macht ihn aber sicher nicht weniger wertvoll. Robert Harting hat sich in einem spannenden Wettkampf verdient gegen die Konkurrenten durchgesetzt, wozu ich ihn herzlich beglückwünsche! Ganz besonders freue ich mich, dass damit auch ein bisschen Hohenschönhausen gewonnen hat, schließlich besuchte Harting die Werner-Seelenbinder-Schule, das heutige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin im Sportforum Berlin.
Ich hoffe auch weiterhin auf schöne Spiele und drücke die Daumen für weitere Medaillen!

Trägerkonferenz der SPD Hohenschönhausen gut besucht

Trotz der Sommerferien folgten am 31. Juli etwa 40 Menschen der Einladung der SPD Hohenschönhausen in den Kiezclub Magnet, um sich darüber auszutauschen, wie die Herausforderungen unseres Stadtteils gemeinsam angegangen und die Potentiale besser hervorgehoben werden können.
Für den Förderverein Schloss Hohenschönhausen berichtete Schatzmeister Dr. Ulrich Kasper von den neuesten Entwicklungen und den Plänen für die nächsten Jahre. Arvid Krüger von Kiezmanagement Welsekiez hob die besondere Zusammenarbeit zwischen Stadt- und Gemeinwesenentwicklung hervor, die in Neu-Hohenschönhausen besonders gut funktioniere. Für den Bürgerverein Hohenschönhausen stellte dessen Vorsitzender Rainer Wiebusch einen großen Unterschied zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung in Bezug auf das Leben in Hohenschönhausen fest: Die meisten Menschen, die hier lebten, fühlen sich hier wohl, während der Stadtteil bei Außenstehenden oft noch immer ein schlechtes Image hat. Der Bürgerverein hat sich vorgenommen, dies zu ändern.
In meinem Debattenbeitrag hob ich die Pfunde hervor, mit denen Hohenschönhausen wuchern kann und betonte in diesem Sportjahr 2012 besonders die Rolle des Sportforums und des Olympiastützpunkts. Daraus ist eine Initiative der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung entstanden, die Bedeutung des Sportforums durch geeignete Maßnahmen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Ein entsprechender Antrag wird in die Sitzung der BVV am 23. August eingebracht. Auch andere Anregungen, etwa bezüglich der Ärzteversorgung in Hohenschönhausen, fließen weiter in die politische Arbeit der Verordneten ein.

Herzlichen Glückwunsch an erfolgreiche Berliner Ruderer

Nachdem der Start der Olympischen Spiele in London für viele deutsche Athleten nicht wie erhofft verlief und die erste Medaille für Deutschland länger als von vielen erwartet ausblieb, habe ich mich umso mehr über die ersten Medaillen gefreut. Meine Glückwünsche gehen an den Deutschland-Achter, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde und nach einem spannenden Rennen Gold gewann. Besonders freue ich mich für die Berliner Olympioniken Andreas Kuffner und Steuermann Martin Sauer! Aber auch die Silbermedaille für Julia Richter und Britta Oppelt mit dem Doppelvierer ist aller Ehren wert.
Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten weiterhin eine erfolgreiche Zeit in London und drücke besonders den Berliner Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen!