Begrüßung beim Richtfest in der „Roten Bude“
1907 wurde die deutsch-amerikanische Zuckerwarenfabrik von Georg Lembke erbaut und
wegen der großen Nachfrage der süßen Produkte bis 1928 erweitert. Herr Lembke war nicht nur Sozialdemokrat, sondern ein Arbeitgeber, der einen sehr sozialen und großzügigen Umgang mit seinen Arbeiterinnen und Arbeitern pflegte, so die Nachforschungen der heutigen Investoren. Deshalb hatte dieses Gelände im Volksmund den Zusatznamen „Rote Bude“. Später wurden die Besitzer enteignet, das Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt und stand nach der Wende lange leer. Endlich haben sich die Investoren gefunden, die aus dem imposanten Gebäude an der Konrad-Wolf-Straße wieder ein „Schokostück“ werden lassen. Ich freue mich auf nahezu 700 neue Alt-Hohenschönhauser/innen, die wir in den nächsten Jahren hier begrüßen können. Die ersten Wohnungen werden noch in diesem Jahr bezogen. Herzlich Willkommen im kinder- und familienfreundlichen Bezirk Lichtenberg!
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