Vizepräsidentin legt Kranz nieder
Vor 61 Jahren – am 12. Mai 1949 – beendete die damalige Sowjetunion die Blockade West-Berlins. Elf Monate lang hatte sie die Land- und Wasserwege gesperrt, um die Westmächte – die USA, Großbritannien und Frankreich – zur Aufgabe ihrer Position in Berlin zu zwingen. Der Kalte Krieg, die weltweite Ost-West-Konfrontation, hatte einen Höhepunkt erreicht.
In einer logistischen Bravourleistung versorgten die Westalliierten daraufhin die Westsektoren Berlins über eine Luftbrücke. Fast pausenlos landeten damals Flugzeuge in Berlin und brachten fast 2 Millionen Tonnen Versorgungsgüter in die eingeschlossene Stadt. Die Berlinerinnen und Berliner nahmen große Entbehrungen auf sich, um ihre Freiheit zu bewahren.
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