In Berlin wurden am 23. Januar die Olympischen und Paralympischen Wochen gestartet. Die SPD-
Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses begrüßt die Werbekampagne. Während der Klausurtagung der Fraktion in Leipzig unterschrieben die Abgeordneten ein Plakat mit der Aufschrift: „Wir wollen die Spiele! Berlin für Olympia.“
Die SPD-Fraktion setzt sich geschlossen für Olympische Spiele in Berlin ein. Es ist wichtig, die Berlinerinnen und Berliner in der heißen Phase der Interessenbekundung zu informieren. Es ist uns wichtig, eine breite Diskussion zu führen und die Chancen für unsere Stadt aufzuzeigen.
Berlin als Sportmetropole und weltoffene Stadt bietet beste Voraussetzungen und kann Vorbild sein für Reformspiele mit mehr Bescheidenheit und dem Sport im Mittelpunkt. Wir haben bereits mehrfach bewiesen, dass wir ein großartiger Gastgeber für Großveranstaltungen sind und ein modernes und weltoffenes Deutschland repräsentieren können, wie keine andere Stadt.
Die Sozialdemokraten von Lichtenberg und Hohenschönhausen haben am Sonnabend an die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR gedacht. Im Rahmen einer Festveranstaltung trafen im Kulturhaus Karlshorst die Weggefährten von einst zusammen, um an die bewegenden Monate nach dem Fall der Mauer zu erinnern. Damals, 1990, gestalteten die Frauen und Männer den demokratischen Umbruch in der DDR mit. Der SPD-Kreisvorstand von Lichtenberg würdigte zudem die Genossinnen und Genossinnen für ihre engagierte Arbeit und zeichnete viele von ihnen für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD aus.
Seit November 1989 hatten sich sowohl in Hohenschönhausen als auch in Lichtenberg Frauen und Männer zusammengefunden, um sich unter dem Dach der SDP und späteren SPD für eine bessere Gesellschaft zu engagieren. Am 21. bzw. 23. Januar 1990 fanden die ersten Kreisparteitage der SPD-Kreisverbände in Lichtenberg und Hohenschönhausen statt. „Wenn ich darüber nachdenke, welche Herausforderungen ihr Ende 1989 und das ganze Jahr 1990 zu bewältigen hattet, dann kann ich nur staunen, wie ihr das geschafft habt“, sagte der heutige Kreisvorsitzende Ole Kreins.
Unter den Ehrengästen waren am Sonnabend auch SPD-Kommunalpolitiker der ersten Stunde: Lichtenbergs früherer Bürgermeister Christian Kind, die einstigen Hohenschönhauser Bezirksstadträte Matthias Stawinoga und Rainer Giesecke, die frühere Hohenschönhauser BVV-Vorsteherin Dr. Ulrike Liedtke und die einstigen Abgeordnetenhausmitglieder Utta Stötzer, Manfred Neumann und Bert Flemming. Viele langjährige Mitglieder der SPD sind heute noch kommunalpolitisch aktiv. Dr. Ulrike Liedtke ist inzwischen Mitglied des Brandenburger Landtages.
Die Gedenkveranstaltung gestaltete sich wie ein Klassentreffen: Viele der Weggefährten von einst haben sich lange nicht gesehen, umso größer war die Wiedersehensfreude. Angeregt trafen die SPD-Mitglieder auch auf die heute aktiven Kommunalpolitiker ihrer Partei, darunter auf die Abgeordneten Karin Halsch und Ole Kreins oder Lichtenbergs Bildungs-, Kultur- und Sozialstadträtin Kerstin Beurich. Pünktlich zum Jubiläum erschien zudem ein Buch mit dem Titel „25 Jahre SDP/ SPD – Demokratischer Umbruch in Lichtenberg und Hohenschönhausen“. Hierin kommen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort.
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2015-01-19 12:59:302016-08-28 03:40:57Festveranstaltung 25 Jahre SPD Lichtenberg
Gemeinsam mit vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern aus Hohenschönhausen habe ich am Wochenende an einer Kundgebung für Vielfalt und Toleranz und für Solidarität mit Flüchtlingen teilgenommen. Etwa 150 Engagierte stellten sich damit auch einem Protestzug entgegen, der unter rassistischen und ausländerfeindlichen Parolen gegen die geplante Asylbewerberunterkunft in Falkenberg und gegen die Einziehung zweier Turnhallen in der Klützer Straße demonstrierte. Wir stehen weiterhin dazu, dass Lichtenberg ein toleranter und weltoffener Bezirk ist. Flüchtlinge, die gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen – einerlei ob aufgrund von Krieg, Not oder Verfolgung – sind hier willkommen und können auf unsere Solidarität zählen! Als eines der reichsten Länder der Erde sollte es für Deutschland mehr als nur eine moralische Pflicht, es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, Menschen in Not zu helfen.
Dennoch hoffe ich, dass der Senat bei der künftigen Suche nach Standorten für Unterkünfte mehr auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger und auf die Bezirke zugeht. Wir brauchen eine Willkommenskultur in den Bezirken, und diese lässt sich am besten erreichen, wenn man miteinander ins Gespräch kommt. In diesem Zusammenhang hoffe ich auch auf Verständnis bei den betroffenen Sportvereinen.
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2015-01-12 16:44:202015-01-12 16:44:20Für Vielfalt und Toleranz - für Solidarität mit Flüchtlingen!
Die SPD-Fraktion begrüßt Olympische Wochen
/0 Kommentare/in Allgemein /von adminIn Berlin wurden am 23. Januar die Olympischen und Paralympischen Wochen gestartet. Die SPD-
Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses begrüßt die Werbekampagne. Während der Klausurtagung der Fraktion in Leipzig unterschrieben die Abgeordneten ein Plakat mit der Aufschrift: „Wir wollen die Spiele! Berlin für Olympia.“
Die SPD-Fraktion setzt sich geschlossen für Olympische Spiele in Berlin ein. Es ist wichtig, die Berlinerinnen und Berliner in der heißen Phase der Interessenbekundung zu informieren. Es ist uns wichtig, eine breite Diskussion zu führen und die Chancen für unsere Stadt aufzuzeigen.
Berlin als Sportmetropole und weltoffene Stadt bietet beste Voraussetzungen und kann Vorbild sein für Reformspiele mit mehr Bescheidenheit und dem Sport im Mittelpunkt. Wir haben bereits mehrfach bewiesen, dass wir ein großartiger Gastgeber für Großveranstaltungen sind und ein modernes und weltoffenes Deutschland repräsentieren können, wie keine andere Stadt.
Festveranstaltung 25 Jahre SPD Lichtenberg
/0 Kommentare/in Allgemein /von adminDie Sozialdemokraten von Lichtenberg und Hohenschönhausen haben am Sonnabend an die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR gedacht. Im Rahmen einer Festveranstaltung trafen im Kulturhaus Karlshorst die Weggefährten von einst zusammen, um an die bewegenden Monate nach dem Fall der Mauer zu erinnern. Damals, 1990, gestalteten die Frauen und Männer den demokratischen Umbruch in der DDR mit. Der SPD-Kreisvorstand von Lichtenberg würdigte zudem die Genossinnen und Genossinnen für ihre engagierte Arbeit und zeichnete viele von ihnen für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD aus.
Seit November 1989 hatten sich sowohl in Hohenschönhausen als auch in Lichtenberg Frauen und Männer zusammengefunden, um sich unter dem Dach der SDP und späteren SPD für eine bessere Gesellschaft zu engagieren. Am 21. bzw. 23. Januar 1990 fanden die ersten Kreisparteitage der SPD-Kreisverbände in Lichtenberg und Hohenschönhausen statt. „Wenn ich darüber nachdenke, welche Herausforderungen ihr Ende 1989 und das ganze Jahr 1990 zu bewältigen hattet, dann kann ich nur staunen, wie ihr das geschafft habt“, sagte der heutige Kreisvorsitzende Ole Kreins.
Unter den Ehrengästen waren am Sonnabend auch SPD-Kommunalpolitiker der ersten Stunde: Lichtenbergs früherer Bürgermeister Christian Kind, die einstigen Hohenschönhauser Bezirksstadträte Matthias Stawinoga und Rainer Giesecke, die frühere Hohenschönhauser BVV-Vorsteherin Dr. Ulrike Liedtke und die einstigen Abgeordnetenhausmitglieder Utta Stötzer, Manfred Neumann und Bert Flemming. Viele langjährige Mitglieder der SPD sind heute noch kommunalpolitisch aktiv. Dr. Ulrike Liedtke ist inzwischen Mitglied des Brandenburger Landtages.
Die Gedenkveranstaltung gestaltete sich wie ein Klassentreffen: Viele der Weggefährten von einst haben sich lange nicht gesehen, umso größer war die Wiedersehensfreude. Angeregt trafen die SPD-Mitglieder auch auf die heute aktiven Kommunalpolitiker ihrer Partei, darunter auf die Abgeordneten Karin Halsch und Ole Kreins oder Lichtenbergs Bildungs-, Kultur- und Sozialstadträtin Kerstin Beurich. Pünktlich zum Jubiläum erschien zudem ein Buch mit dem Titel „25 Jahre SDP/ SPD – Demokratischer Umbruch in Lichtenberg und Hohenschönhausen“. Hierin kommen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort.
Text: SPD Lichtenberg, Titelfoto: Marcel Gäding
Materialien zum Thema
Für Vielfalt und Toleranz – für Solidarität mit Flüchtlingen!
/0 Kommentare/in Allgemein, Bezirk Lichtenberg /von adminGemeinsam mit vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern aus Hohenschönhausen habe ich am Wochenende an einer Kundgebung für Vielfalt und Toleranz und für Solidarität mit Flüchtlingen teilgenommen. Etwa 150 Engagierte stellten sich damit auch einem Protestzug entgegen, der unter rassistischen und ausländerfeindlichen Parolen gegen die geplante Asylbewerberunterkunft in Falkenberg und gegen die Einziehung zweier Turnhallen in der Klützer Straße demonstrierte. Wir stehen weiterhin dazu, dass Lichtenberg ein toleranter und weltoffener Bezirk ist. Flüchtlinge, die gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen – einerlei ob aufgrund von Krieg, Not oder Verfolgung – sind hier willkommen und können auf unsere Solidarität zählen! Als eines der reichsten Länder der Erde sollte es für Deutschland mehr als nur eine moralische Pflicht, es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, Menschen in Not zu helfen.
Dennoch hoffe ich, dass der Senat bei der künftigen Suche nach Standorten für Unterkünfte mehr auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger und auf die Bezirke zugeht. Wir brauchen eine Willkommenskultur in den Bezirken, und diese lässt sich am besten erreichen, wenn man miteinander ins Gespräch kommt. In diesem Zusammenhang hoffe ich auch auf Verständnis bei den betroffenen Sportvereinen.