Die Themen Gesundheit und Soziales sind die Schwerpunkte meines zweiten Stadtteiltages am 18. März. Den Anfang macht ein Besuch bei der INU gGmbH in Falkenberg, wo ich mich über die Tätigkeit dieser seit 1991 bestehenden Initiative informiere. Anschließend besuche ich die Albatros Lebensnetz gGmbH, um besonders über die Arbeit von Albatros als Stadtteilzentrum für Hohenschönhausen Süd zu sprechen.
Nach meiner wöchentlichen Sprechstunde bildet die Regionalkonferenz Gesundheit der SPD Lichtenberg den Abschluss dieses Stadtteiltages. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Lichtenberger Gesundheitswesen diskutiert die SPD Lichtenberg über die gesundheitspolitischen Herausforderungen für den Bezirk in den kommenden Jahren. Einen ausführlichen Bericht können Sie in Kürze hier lesen.
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2015-03-16 13:55:052015-03-16 13:55:05Stadtteiltag "Gesundheit und Soziales" am 18. März
Mit rund 200 Gästen aus Politik und Wirtschaft, aus kulturellen, sozialen, sportlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen unserer Stadt und unseres Bezirkes feierte die Lichtenberger SPD-Fraktion am 6. März im CEDIO Konferenzzentrum im Storkower Bogen ihren Jahresempfang.
Auch in diesem Jahr stand die Verleihung der Ehrenamtspreise für engagierte Lichtenbergerinnen und Lichtenberger im Mittelpunkt.
Den Ehrenamtspreis der Lichtenberger SPD in der Kategorie „Mut, Zivilcourage und Demokratie“ wurde an die „Gruppe Stille Helden in Malchow“ verliehen. In ihrer Laudatio ging Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro auf die Verdienste der ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger bei der Erforschung der Geschichte Malchows während der Zeit des Nationalsozialismus ein. So haben sie beispielsweise die Geschichte der Familie Naujoks und von Wilhelm Behr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dabei gezeigt, dass es auch während der Nazizeit Menschen gab, die nein gesagt haben zur Barbarei und ja zur Menschlichkeit.
Besonders gefreut hat es mich, dass ich den Ehrenamtspreis „Solidarisches Miteinander“, der von der Fraktion vergeben wurde, an Katja Salatzki überreichen konnte. Sie organisiert im SC Berlin seit vielen Jahren unter anderem die Veranstaltung „Stars und Sternchen“ und bringt sich auch an vielen weiteren Stellen aktiv in das Vereinsleben ein.
Im zweiten Teil des Abends nutzen die Anwesenden die Gelegenheit mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteuren des Bezirkes und der Stadt, unter ihnen der Regierenden Bürgermeister Michael Müller, der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel und der Direktor des Zoos und des Tierparks, Dr. Andreas Knieriem, ins Gespräch zu kommen.
Am 8. März wurde zum 105. Mal der Internationale Frauentag begangen, um auf die weiterhin bestehende Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Seitdem Clara Zetkin 1910 die Einrichtung eines solchen Tages vorschlug, hat sich die Situation der Frauen in vielen Ländern zwar kontinuierlich verbessert: Erst am vergangenen Freitag hat der Bundestag zum Beispiel beschlossen, dass von 2016 an in bestimmten Großunternehmen bei der Aufsichtsratswahl eine Quote von mindestens 30 Prozent gelten soll. Dennoch: Auch in Deutschland werden Frauen auch im Jahr 2015 weiter strukturell benachteiligt: Sie verdienen im Durchschnitt weniger, sind in Spitzenpositionen unterrepräsentiert und im Alter stärker von Armut betroffen.
Um auf diese Benachteiligung aufmerksam zu machen, verteilt die SPD Berlin in jedem Jahr zum Frauentag Rosen, um den Frauen Dank und Anerkennung auszusprechen. Ich war am 8. März am Lindencenter dabei.
Bereits am 6. März habe ich bei meinem Stadtteiltag unter dem Motto „Frauen und Ehrenamt“ Einrichtungen besucht, in denen vorwiegend Frauen tätig sind oder sich ehren- oder hauptamtlich für die Förderung von Frauen einsetzen. Den Anfang machte das Frauen-Technik-Zentrum, das sich seit 1991 für die Förderung und Vernetzung von Frauen im Bezirk einsetzt. Die Zielgruppe des FTZ sind Mädchen und junge Frauen in der Berufsfindungsphase, Frauen mit und ohne Berufsausbildung, arbeitslos oder im Berufsleben stehend, Berufsrückkehrerinnen, alleinerziehende Frauen, Seniorinnen, Ausländerinnen und Migrantinnen.
Die nächste Station bildete die Kita des Kinderhauses Berlin – Mark Brandenburg, wo ich mich als Vorstandsmitglied des Kinderhauses wie jedes Jahr bei den Mitarbeiterinnen für ihre wichtige Arbeit und ihr Engagement bedankte.
Bei der Schwangerschafts- und Konfliktberatungsstelle in der Gehrenseestraße informierte ich mich abschließend über die dortigen Beratungsangebote. Anliegen der Schwangerschafts- und Konfliktberatungsstelle ist es, ratsuchenden Frauen/Mädchen, Schwangeren, Familien, Paaren, Alleinerziehenden und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Religion und ihrem kulturellem Hintergrund, Hilfe zur eigenverantwortlichen Lösung entstandener Problemlagen und Konflikte anzubieten und wichtige Informationen zum Thema Schwangerschaft und Geburt, Familienplanung, Partnerschaft und Sexualität zu vermitteln.
Bei all diesen Projekten arbeiten Frauen mit großem Engagement dafür, dass andere Menschen Beratung und Unterstützung finden. Sie stehen beispielhaft für viele andere Initiativen, von denen nicht nur Frauen profitieren. Ich habe große Hochachtung vor diesem Engagement und bedanke mich für ihre Arbeit!
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2015-03-09 14:20:132015-03-09 14:20:13Stadtteiltag "Frauen und Ehrenamt" und Internationaler Frauentag
Stadtteiltag „Gesundheit und Soziales“ am 18. März
/0 Kommentare/in Allgemein, Bezirk Lichtenberg /von adminDie Themen Gesundheit und Soziales sind die Schwerpunkte meines zweiten Stadtteiltages am 18. März. Den Anfang macht ein Besuch bei der INU gGmbH in Falkenberg, wo ich mich über die Tätigkeit dieser seit 1991 bestehenden Initiative informiere. Anschließend besuche ich die Albatros Lebensnetz gGmbH, um besonders über die Arbeit von Albatros als Stadtteilzentrum für Hohenschönhausen Süd zu sprechen.
Nach meiner wöchentlichen Sprechstunde bildet die Regionalkonferenz Gesundheit der SPD Lichtenberg den Abschluss dieses Stadtteiltages. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Lichtenberger Gesundheitswesen diskutiert die SPD Lichtenberg über die gesundheitspolitischen Herausforderungen für den Bezirk in den kommenden Jahren. Einen ausführlichen Bericht können Sie in Kürze hier lesen.
Jahresempfang der SPD-Fraktion Lichtenberg
/0 Kommentare/in Allgemein /von adminMit rund 200 Gästen aus Politik und Wirtschaft, aus kulturellen, sozialen, sportlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen unserer Stadt und unseres Bezirkes feierte die Lichtenberger SPD-Fraktion am 6. März im CEDIO Konferenzzentrum im Storkower Bogen ihren Jahresempfang.
Auch in diesem Jahr stand die Verleihung der Ehrenamtspreise für engagierte Lichtenbergerinnen und Lichtenberger im Mittelpunkt.
Den Ehrenamtspreis der Lichtenberger SPD in der Kategorie „Mut, Zivilcourage und Demokratie“ wurde an die „Gruppe Stille Helden in Malchow“ verliehen. In ihrer Laudatio ging Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro auf die Verdienste der ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger bei der Erforschung der Geschichte Malchows während der Zeit des Nationalsozialismus ein. So haben sie beispielsweise die Geschichte der Familie Naujoks und von Wilhelm Behr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dabei gezeigt, dass es auch während der Nazizeit Menschen gab, die nein gesagt haben zur Barbarei und ja zur Menschlichkeit.
Besonders gefreut hat es mich, dass ich den Ehrenamtspreis „Solidarisches Miteinander“, der von der Fraktion vergeben wurde, an Katja Salatzki überreichen konnte. Sie organisiert im SC Berlin seit vielen Jahren unter anderem die Veranstaltung „Stars und Sternchen“ und bringt sich auch an vielen weiteren Stellen aktiv in das Vereinsleben ein.
Im zweiten Teil des Abends nutzen die Anwesenden die Gelegenheit mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteuren des Bezirkes und der Stadt, unter ihnen der Regierenden Bürgermeister Michael Müller, der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel und der Direktor des Zoos und des Tierparks, Dr. Andreas Knieriem, ins Gespräch zu kommen.
Fotos vom Jahresempfang finden Sie bei Facebook
(Quelle: SPD-Fraktion Lichtenberg)
Stadtteiltag „Frauen und Ehrenamt“ und Internationaler Frauentag
/0 Kommentare/in Allgemein /von adminAm 8. März wurde zum 105. Mal der Internationale Frauentag begangen, um auf die weiterhin bestehende Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Seitdem Clara Zetkin 1910 die Einrichtung eines solchen Tages vorschlug, hat sich die Situation der Frauen in vielen Ländern zwar kontinuierlich verbessert: Erst am vergangenen Freitag hat der Bundestag zum Beispiel beschlossen, dass von 2016 an in bestimmten Großunternehmen bei der Aufsichtsratswahl eine Quote von mindestens 30 Prozent gelten soll. Dennoch: Auch in Deutschland werden Frauen auch im Jahr 2015 weiter strukturell benachteiligt: Sie verdienen im Durchschnitt weniger, sind in Spitzenpositionen unterrepräsentiert und im Alter stärker von Armut betroffen.
Um auf diese Benachteiligung aufmerksam zu machen, verteilt die SPD Berlin in jedem Jahr zum Frauentag Rosen, um den Frauen Dank und Anerkennung auszusprechen. Ich war am 8. März am Lindencenter dabei.
Bereits am 6. März habe ich bei meinem Stadtteiltag unter dem Motto „Frauen und Ehrenamt“ Einrichtungen besucht, in denen vorwiegend Frauen tätig sind oder sich ehren- oder hauptamtlich für die Förderung von Frauen einsetzen. Den Anfang machte das Frauen-Technik-Zentrum, das sich seit 1991 für die Förderung und Vernetzung von Frauen im Bezirk einsetzt. Die Zielgruppe des FTZ sind Mädchen und junge Frauen in der Berufsfindungsphase, Frauen mit und ohne Berufsausbildung, arbeitslos oder im Berufsleben stehend, Berufsrückkehrerinnen, alleinerziehende Frauen, Seniorinnen, Ausländerinnen und Migrantinnen.
Die nächste Station bildete die Kita des Kinderhauses Berlin – Mark Brandenburg, wo ich mich als Vorstandsmitglied des Kinderhauses wie jedes Jahr bei den Mitarbeiterinnen für ihre wichtige Arbeit und ihr Engagement bedankte.
Bei der Schwangerschafts- und Konfliktberatungsstelle in der Gehrenseestraße informierte ich mich abschließend über die dortigen Beratungsangebote. Anliegen der Schwangerschafts- und Konfliktberatungsstelle ist es, ratsuchenden Frauen/Mädchen, Schwangeren, Familien, Paaren, Alleinerziehenden und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Religion und ihrem kulturellem Hintergrund, Hilfe zur eigenverantwortlichen Lösung entstandener Problemlagen und Konflikte anzubieten und wichtige Informationen zum Thema Schwangerschaft und Geburt, Familienplanung, Partnerschaft und Sexualität zu vermitteln.
Bei all diesen Projekten arbeiten Frauen mit großem Engagement dafür, dass andere Menschen Beratung und Unterstützung finden. Sie stehen beispielhaft für viele andere Initiativen, von denen nicht nur Frauen profitieren. Ich habe große Hochachtung vor diesem Engagement und bedanke mich für ihre Arbeit!