Mit deutlicher Mehrheit hat das Abgeordnetenhaus am vergangenen Donnerstag den von Grünen und Piraten eingebrachten Misstrauensantrag gegen den Regierenden Bürgermeister abgelehnt und Klaus Wowereit das Vertrauen ausgesprochen. In ihren Reden machten die Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU, Raed Saleh und Florian Graf, deutlich, dass es zwar eine Flughafenkrise gebe, aber keine Koalitionskrise.
Die Opposition hat mit ihrem Misstrauensantrag den Versuch unternommen, die Verantwortung an den Verzögerungen bei der Fertigstellung des Flughafens BER allein an der Person Klaus Wowereit festzumachen. Der Regierende Bürgermeister hat hierfür bereits Verantwortung übernommen und ist vom Aufsichtsratsvorsitz zurückgetreten. Es obliegt im Weiteren dem Flughafen-Untersuchungsausschuss, konkrete Verantwortlichkeiten, etwa bei der Geschäftsführung oder den beteiligten Firmen, für die Verzögerungen festzustellen.
Selbst die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Ramona Pop, kam in ihrer Rede zur Begründung des Misstrauensantrags nicht umhin, die Verdienste Klaus Wowereits um die Stadt Berlin zu würdigen: sinkende Arbeitslosenquoten, die wachsende Beliebtheit der Stadt bei Touristen und Neu-Berlinern und die Haushaltssanierung. Mit seinem Rücktritt vom Aufsichtsratsvorsitz hat Klaus Wowereit Platz gemacht für eine Neuordnung dieses Gremiums. Alle darüber hinausgehenden Schritte wären ungerechtfertigt. Klaus Wowereit hat das Vertrauen unserer Koalition!
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2013-01-12 12:59:072013-01-12 12:59:07Misstrauensantrag abgelehnt - Abgeordnetenhaus spricht Klaus Wowereit das Vertrauen aus
Weit über 1000 Menschen konnte Lichtenberg in den letzten Monaten begrüßen. Es sind Asylbewerber, die hier untergebracht werden, bis über ihren Antrag entschieden wird. Sie sind ausdrücklich willkommen, doch der große Zustrom der letzten Monate stellt den Bezirk vor große Probleme. Die Sammelunterkünfte sind überfüllt, die Plätze für die schulpflichtigen Kinder von Asylbewerbern sind rar und die gesetzliche Schulpflicht für die betroffenen Kinder muss umgesetzt werden, auch wenn die Schulen voll sind. Die SPD in Lichtenberg fordert, dass allen Kindern der Besuch in den Regelschulen ermöglicht wird. Bezirksübergreifende Modelle sollten ebenso angedacht werden, wie die Erhöhung der Personaldecke und Fördermodule an den entsprechenden Schulen.
Überbelegung in den Unterkünften bringen Konflikte in den Häusern und zunehmend auch mit der Nachbarschaft. Auch in meiner Bürgersprechstunde wurde ich bereits darauf angesprochen. Ich sage dazu: Flüchtlinge haben ein Recht auf Asyl und auf eine menschenwürdige Behandlung. Geeignete Immobilien für die Unterbringung der Asylbewerber müssen her – für die Einhaltung von Mindeststandards ist Sorge zu tragen. Ein weiteres Problem erweist sich bei der medizinischen Versorgung. Innerhalb von drei Tagen nach Ankunft sollen alle Neuzugänge geröntgt und auf Tuberkulose untersucht werden. Leider ist das TBC-Zentrum in Lichtenberg personell unterversorgt, was zu langen Verzögerungen führt. Kürzlich hat sich die Bezirksverordnetenversammlung an den Senat gewandt mit der Forderung, schnell eine Veränderung herbei zu führen. Zusätzlich fordert der Bezirk eine Beteiligung aller Bezirke bei der Aufnahme der Asylsuchenden. Auch ich bin überzeugt, dass die Flüchtlingsproblematik eine Aufgabe für die ganze Stadt ist und dass alle Bezirke ihrer Verantwortung gerecht werden müssen.
Mehr zum Thema können Sie in einem Interview von Bezirksbürgermeister Andreas Geisel mit der „Tageszeitung“ lesen.
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2012-11-08 15:23:222012-11-08 15:23:22Lichtenberg bietet Asyl - auch andere Bezirke sind bei der Unterbringung von Flüchtlingen gefordert
An der Fritz-Lesch-Straße am Sportforum Hohenschönhausen ist am 31. Oktober der Grundstein für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin gelegt worden. Damit werden zwei Eliteschulen des Sports – die Werner-Seelenbinder-Oberschule und das Coubertin-Gymnasium an einem Standort zusammengelegt. Es entstehen 56 Unterrichtsräume für insgesamt 1140 Schülerinnen und Schüler. Bis Herbst 2014 werden insgesamt 28 Mio. Euro investiert.
Ich freue mich, dass der Senat weiterhin auf den Standort Sportforum setzt! Die Erweiterung macht das Sportforum noch attraktiver und unterstreicht seine Bedeutung für den Schul- und Leistungssport in Berlin. Zudem schaffen wir so die Voraussetzung, dass die sportlichen Talente Berlins auch weiterhin optimal schulisch und leistungssportlich gefördert werden.
Auch die Berliner Morgenpost hat über die Grundsteinlegung für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum berichtet.
http://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.png00adminhttp://gregor-koeltzsch.blogs.spd-lichtenberg.de/files/2015/03/SPD_logo.pngadmin2012-11-01 12:08:392012-11-01 12:08:39Grundsteinlegung für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Misstrauensantrag abgelehnt – Abgeordnetenhaus spricht Klaus Wowereit das Vertrauen aus
/0 Kommentare/in Allgemein /von adminMit deutlicher Mehrheit hat das Abgeordnetenhaus am vergangenen Donnerstag den von Grünen und Piraten eingebrachten Misstrauensantrag gegen den Regierenden Bürgermeister abgelehnt und Klaus Wowereit das Vertrauen ausgesprochen. In ihren Reden machten die Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU, Raed Saleh und Florian Graf, deutlich, dass es zwar eine Flughafenkrise gebe, aber keine Koalitionskrise.
Die Opposition hat mit ihrem Misstrauensantrag den Versuch unternommen, die Verantwortung an den Verzögerungen bei der Fertigstellung des Flughafens BER allein an der Person Klaus Wowereit festzumachen. Der Regierende Bürgermeister hat hierfür bereits Verantwortung übernommen und ist vom Aufsichtsratsvorsitz zurückgetreten. Es obliegt im Weiteren dem Flughafen-Untersuchungsausschuss, konkrete Verantwortlichkeiten, etwa bei der Geschäftsführung oder den beteiligten Firmen, für die Verzögerungen festzustellen.
Selbst die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Ramona Pop, kam in ihrer Rede zur Begründung des Misstrauensantrags nicht umhin, die Verdienste Klaus Wowereits um die Stadt Berlin zu würdigen: sinkende Arbeitslosenquoten, die wachsende Beliebtheit der Stadt bei Touristen und Neu-Berlinern und die Haushaltssanierung. Mit seinem Rücktritt vom Aufsichtsratsvorsitz hat Klaus Wowereit Platz gemacht für eine Neuordnung dieses Gremiums. Alle darüber hinausgehenden Schritte wären ungerechtfertigt. Klaus Wowereit hat das Vertrauen unserer Koalition!
Lichtenberg bietet Asyl – auch andere Bezirke sind bei der Unterbringung von Flüchtlingen gefordert
/0 Kommentare/in Allgemein, Bezirk Lichtenberg /von adminWeit über 1000 Menschen konnte Lichtenberg in den letzten Monaten begrüßen. Es sind Asylbewerber, die hier untergebracht werden, bis über ihren Antrag entschieden wird. Sie sind ausdrücklich willkommen, doch der große Zustrom der letzten Monate stellt den Bezirk vor große Probleme. Die Sammelunterkünfte sind überfüllt, die Plätze für die schulpflichtigen Kinder von Asylbewerbern sind rar und die gesetzliche Schulpflicht für die betroffenen Kinder muss umgesetzt werden, auch wenn die Schulen voll sind. Die SPD in Lichtenberg fordert, dass allen Kindern der Besuch in den Regelschulen ermöglicht wird. Bezirksübergreifende Modelle sollten ebenso angedacht werden, wie die Erhöhung der Personaldecke und Fördermodule an den entsprechenden Schulen.
Überbelegung in den Unterkünften bringen Konflikte in den Häusern und zunehmend auch mit der Nachbarschaft. Auch in meiner Bürgersprechstunde wurde ich bereits darauf angesprochen. Ich sage dazu: Flüchtlinge haben ein Recht auf Asyl und auf eine menschenwürdige Behandlung. Geeignete Immobilien für die Unterbringung der Asylbewerber müssen her – für die Einhaltung von Mindeststandards ist Sorge zu tragen. Ein weiteres Problem erweist sich bei der medizinischen Versorgung. Innerhalb von drei Tagen nach Ankunft sollen alle Neuzugänge geröntgt und auf Tuberkulose untersucht werden. Leider ist das TBC-Zentrum in Lichtenberg personell unterversorgt, was zu langen Verzögerungen führt. Kürzlich hat sich die Bezirksverordnetenversammlung an den Senat gewandt mit der Forderung, schnell eine Veränderung herbei zu führen. Zusätzlich fordert der Bezirk eine Beteiligung aller Bezirke bei der Aufnahme der Asylsuchenden. Auch ich bin überzeugt, dass die Flüchtlingsproblematik eine Aufgabe für die ganze Stadt ist und dass alle Bezirke ihrer Verantwortung gerecht werden müssen.
Mehr zum Thema können Sie in einem Interview von Bezirksbürgermeister Andreas Geisel mit der „Tageszeitung“ lesen.
Grundsteinlegung für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
/0 Kommentare/in Allgemein, Bezirk Lichtenberg /von adminAn der Fritz-Lesch-Straße am Sportforum Hohenschönhausen ist am 31. Oktober der Grundstein für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin gelegt worden. Damit werden zwei Eliteschulen des Sports – die Werner-Seelenbinder-Oberschule und das Coubertin-Gymnasium an einem Standort zusammengelegt. Es entstehen 56 Unterrichtsräume für insgesamt 1140 Schülerinnen und Schüler. Bis Herbst 2014 werden insgesamt 28 Mio. Euro investiert.
Ich freue mich, dass der Senat weiterhin auf den Standort Sportforum setzt! Die Erweiterung macht das Sportforum noch attraktiver und unterstreicht seine Bedeutung für den Schul- und Leistungssport in Berlin. Zudem schaffen wir so die Voraussetzung, dass die sportlichen Talente Berlins auch weiterhin optimal schulisch und leistungssportlich gefördert werden.
Auch die Berliner Morgenpost hat über die Grundsteinlegung für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum berichtet.