Zu Gast im Abgeordnetenhaus Berlin – Vizepräsidentin empfängt Gäste aus der Ukraine

Ehemalige Insassinnen des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück aus der Autonomen Republik Krim/Ukraine besuchen am Dienstag, dem 22. April 2008, 13:00 Uhr das Abgeordnetenhaus von Berlin.

Die Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses, Karin Seidel-Kalmutzki, empfängt die Gäste und führt mit ihnen ein Informationsgespräch.

Rede zum Olympiareise-Antrag von den Grünen

Rede zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Menschenrechte achten: Berlin muss Flagge zeigen – Keine politische Reise zu den Olympischen Spielen in Peking“

Rede vom 10.4.2008 als Video bei rbb-online.de

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11. Jahreskonferenz der CALRE

Berlin, 22. und 23. Oktober 2007

Was ist CALRE?

CALRE ist die Konferenz der Präsidenten der regionalen gesetzgebenden Versammlungen in der Europäischen Union. Die Präsidenten, die Mitglied sind, stehen nicht an der Spitze der nationalen Parlamente ihrer jeweiligen Länder, sondern leiten das Parlament eines Teilgebietes oder einer Region. Die Mitgliedschaft in der CALRE ist auf die Regionen der Europäischen Union begrenzt. Das Maß, in dem die Mitgliedsstaaten der Union den Teilgebieten eine Eigenständigkeit gewährt haben, ist von Land zu Land verschieden. Gewisse Länder, wie Frankreich und die Niederlande, sind Einheitsstaaten, was bedeutet, daß nur die Zentralgewalt eine gesetzgebende Befugnis besitzt. Länder wie Deutschland und Belgien beispielsweise sind hingegen Föderationen, deren Teilstaaten eine weitgehende gesetzgeberische Befugnis besitzen. In anderen Ländern, beispielsweise dem Vereinigten Königreich und Portugal, haben gewisse Teilgebiete zwar ein eigenes Parlament, während für das übrige Staatsgebiet nur die nationalen Gesetze gelten.

(Quelle: http://www.calre.eu/de/about_de.html)

Konferenz der CALRE in Berlin begrüßt Annahme des EU-Reformvertrags und fordert Beteiligung am künftigen Frühwarnsystem zur Subsidiaritätskontrolle

CALRE-Präsident Peter Straub: „Regionale Parlamente sind der Garant dafür, dass den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger in Europa besser Rechnung getragen wird“

57 Präsidentinnen und Präsidenten von regionalen Parlamenten mit Gesetz-gebungsbefugnis haben unter Vorsitz des Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg, Peter Straub, auf der 11. Jahreskonferenz der CALRE am 22./23. Oktober 2007 im Abgeordnetenhaus von Berlin aktuelle Fragen der europäischen Integration erörtert. In ihrer Schlusserklärung (PDF) hat die CALRE die Annahme des EU-Reformvertrags durch den Europäischen Rat am 18./19. Oktober 2007 begrüßt und die nationalen Parlamente aufgefordert, die regionalen Parlamente am Frühwarnsystem zur Subsidiaritätskontrolle zu beteiligen.
Zudem haben die Präsidentinnen und Präsidenten der regionalen Parlamente an ihre nationalen Regierungen appelliert, die geplante Charta der Regionalen Demokratie des Europarates zu unterstützen. Die Konferenz hat sich ferner mit der Stärkung der Finanzautonomie der Regionen befasst und eine Erklärung zum Finanzföderalismus verabschiedet. Zur Vertiefung des Themas wurde in Berlin die Einsetzung einer Arbeitsgruppe beschlossen.
Die Beiträge zur parlamentarischen Zusammenarbeit im Mittelmeerraum wie auch zur parlamentsinternen Vorbereitung von CALRE-Konferenzen wurden zur Weiterbehandlung an den Ständigen Ausschuss verwiesen.

Zum Abschluss der Konferenz erfolgte turnusgemäß die Neuwahl des Präsidenten. Als Nachfolgerin von Landtagspräsident Straub wurde die Präsidentin des Baskischen Parlaments, Izaskun Bilbao Barandica, per Akklamation zur neuen Präsidentin der CALRE für die einjährige Amtszeit 2007/2008 gewählt. Die nächste Jahreskonferenz wird am 27. und 28. Oktober 2008 im Baskenland stattfinden. Der Tagungsort wird noch festgelegt.

(Quelle: http://www.calre.eu/de/index_de.html)

SPD-Fraktion begrüßt Vergabe der Frauenfußball-WM an Deutschland

Das Exekutivkomitee der Fifa hat heute die Vergabe der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 an Deutschland beschlossen.

Dazu erklärt die Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses und Vorsitzende des Sportausschusses, Karin Seidel-Kalmutzki (SPD):

„Die Vergabe der Fußball-WM der Frauen an Deutschland wird zu einem weiteren Auftrieb für den Frauenfußball in Deutschland führen. Das Votum der Fifa ist vor allem eine Anerkennung für den Erfolg des Frauenfußballs in Deutschland sowie für das große Engagement der Vereine in diesem Bereich.

Natürlich freut sich Berlin besonders über die Absicht des DFB-Chefs Theo Zwanziger, das Eröffnungsspiel im Berliner Olympiastadion stattfinden zu lassen. Damit kann Berlin seinen Rang als internationale Sportstadt weiter festigen.

Berlin wird wieder mit professioneller Ausrichtung, internationalem Flair und großer Begeisterung einen würdigen Rahmen für die WM bieten. Die gelungene Durchführung der Spiele der Männer-WM 2006 und der Fanmeile in Berlin hat für diese Entscheidung mit Sicherheit den Grundstein gelegt.“

Redaktion: Thorsten Metter
spdfraktion-berlin.de