Familienfest „Bunte Platte“ am 1. Mai

Bunte PlatteAm 1. Mai ist es wieder soweit: Hohenschönhausen feiert das Familienfest „Bunte Platte“ an der Falkenberger Chaussee/Ecke Vincent-van-Gogh-Straße. Gemeinsam mit der SPD Lichtenberg bin auch ich dabei und biete ab 11:00 Uhr eine Bürgersprechstunde vor Ort an. Kommen Sie vorbei, ich freue mich auf Sie!

Enthüllung der „Elegie“ am Obersee

Die Statue "Elegie" am OberseeAm Obersee wurde am 2. April die Statue „Elegie“ feierlich enthüllt. Die vom Förderverein Obersee und Orankesee gestiftete Statue ist ein mehr als würdiger Ersatz für die 2013 gestohlene Skulptur. Trotz des wenig einladenden Wetters folgten etwa 50 Menschen der Einladung des Fördervereins, darunter die Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro. Für die Bildhauerin Evgenia Usimova symbolisiert die Elegie die romantische Idylle des Obersees. Ich danke allen Beteiligten an diesem Projekt für ihren Einsatz – dank ihnen ist der Obersee wieder um eine Sehenswürdigkeit reicher!

Regionalkonferenz Gesundheit

Hochkarätige Gäste bei der ersten Regionalkonferenz derSPD Lichtenberg: Zur Diskussion konnte ich u.a. Dr. Sandra Born, Leiterin Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes beim Bezirksamt Lichtenberg, Prof. Dr. Hans-Peter Thomas, Chefarzt der Abteilung für Geriatrie im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und Prof. Dr. Volker Stephan, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Sana Klinikum Lichtenberg begrüßen. Ellen Haußdörfer, MdA gab einen Einblick in die Herausforderungen der Gesundheitspolitik in der wachsenden Stadt.
In der Debatte wurde deutlich, dass Lichtenberg zugleich jünger und älter wird. Wachsende Geburtenzahlen (im Sana-Klinikum hat sich die Zahl seit 2004 etwa verdoppelt) sind erfreulich und ein Ausweis für die gestiegene Attraktivität des Bezirks. Gleichzeitig ergeben sich damit auch neue Herausforderungen z.B. an die Ärzteversorgung, aber auch an ein „Kindergesundheitsnetz“, das auf sich ändernde Betreuungsbedarfe reagiert.
Auch die Zahl der älteren Menschen in unserem Bezirk wird weiter wachsen. Auch hier gibt es Handlungsbedarf, sei es im Bereich der Pflege oder im Umgang mit einer wachsenden Zahl Demenzkranker. In beiden Handlungsfeldern haben die gesundheitspolitischen Akteure im Bezirk und das Bezirksamt bereits wichtige Schritte eingeleitet.
Für die SPD Lichtenberg war diese Veranstaltung der Auftakt in eine gesundheitspolitische Diskussion mit den Akteuren im Bezirk, deren Ergebnisse sich 2016 im kommunalen Wahlprogramm niederschlagen werden.

Stadtteiltag „Gesundheit und Soziales“ am 18. März

StadtteiltagDie Themen Gesundheit und Soziales sind die Schwerpunkte meines zweiten Stadtteiltages am 18. März. Den Anfang macht ein Besuch bei der INU gGmbH in Falkenberg, wo ich mich über die Tätigkeit dieser seit 1991 bestehenden Initiative informiere. Anschließend besuche ich die Albatros Lebensnetz gGmbH, um besonders über die Arbeit von Albatros als Stadtteilzentrum für Hohenschönhausen Süd zu sprechen.
Nach meiner wöchentlichen Sprechstunde bildet die Regionalkonferenz Gesundheit der SPD Lichtenberg den Abschluss dieses Stadtteiltages. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Lichtenberger Gesundheitswesen diskutiert die SPD Lichtenberg über die gesundheitspolitischen Herausforderungen für den Bezirk in den kommenden Jahren. Einen ausführlichen Bericht können Sie in Kürze hier lesen.

SPD-Fraktion startet Tierpark-Dialog

Der Tierpark Berlin gehört zu den bekanntesten Berliner Sehenswürdigkeiten. Im 60. Jahr seines Bestehens muss Europas größter Landschaftstiergarten jedoch große Herausforderungen meistern. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie mit deutlich mehr Besuchern die Zukunft der einzigartigen Anlage gesichert werden kann. „Wie kann Berlins größter Landschaftstiergarten noch attraktiver werden?“, lautet daher die Frage, die am 11. März ab 17 Uhr im Rahmen des neuen Tierpark-Dialogs beantwortet werden soll. Auf Einladung der Berliner SPD-Fraktion sollen sowohl Experten als auch Bürger zu Wort kommen.

Der 160 Hektar große Tierpark ist Europas größter Landschaftstiergarten und der artenreichste der Welt. Jährlich bestaunen rund eine Million Besucher über 7000 Tiere. Besonders in den östlichen Stadtbezirken ist der 1955 eröffnete Tierpark eine Institution. Dennoch rangiert er bei den Besucherzahlen und der Bekanntheit bei Berlin-Besuchern hinter dem Zoo.
Folgende Fragen stehen im Fokus des Tierpark-Dialogs:

  • Welche Strategien gibt es, die Attraktivität des Tierparks zu steigern?
  • Welche Pläne hat die neue Geschäftsführung von Tierpark und Zoo?
  • Wie können die Besucherzahlen erhöht werden?
  • Kann die Errichtung eines Familien- und Erlebnisbades für Synergieeffekte sorgen?

Auf dem Podium nehmen Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses, Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin, Ole Bested Hensing, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe, Karin Halsch, MdA, Abgeordnete für Hohenschönhausen, sowie Ole Kreins, MdA, Abgeordneter für Friedrichsfelde, Platz.

Die Diskussion findet statt im ABACUS Tierpark Hotel, Franz-Mett-Str. 3-9, 10319 Berlin (Raum: Salon Berlin). Um Anmeldung wird gebeten unter spd-fraktion@spd.parlament-berlin.de oder über die Website der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Lichtenberg und Pankow profitieren von Olympia

Wie werden sich olympische und paralympische Spiele in unserer Region auswirken? Diese Frage habe ich am 17. Februar mit meinem Kollegen Dennis Buchner, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Oleg Krüger vom Sportforum Berlin und etwa 35 interessierten Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik diskutiert.
Dabei wurde klar: auch der organisierte Sport sowie eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern können sich für die Spiele in Berlin begeistern. Berlin ist gut gerüstet für die Spiele: Wichtige Sportanlagen wie das Olympiastadion und das Sportforum Berlin sind bereits vorhanden und müssen nicht erst für viel Geld errichtet werden. Andere Anlagen wie der Jahnsportpark, die Alte Försterei oder die Arena am Ostbahnhof können dafür sorgen, dass die Spiele dezentral in der ganzen Stadt stattfinden können. Vom notwendigen Sanierungsprogramm für bestehende Sportanlagen profitieren am Ende auch die Nachnutzer, also der Schul- und Breitensport. Von barrierefreien Spiele und dem geplanten Olympischen Dorf am Flughafen Tegel, in dem nach den Spielen bis zu 5.000 Wohnungen entstehen sollen, profitiert die ganze Stadt.
In der Diskussion im Hotel Kolumbus wurden viele Argumente für die Spiele gesammelt. Jetzt muss der Deutsche Olympische Sportbund nur noch die richtige Entscheidung für Berlin treffen.

Olympia in Berlin – Wie profitieren Lichtenberg und Pankow?

Berlin bewirbt sich um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028. Im März entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund, ob Berlin oder Hamburg den Zuschlag für die Bewerbung erhält. Welche Auswirkungen Olympische Spiele auf unsere Region hätten, darüber möchte die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus ins Gespräch kommen. Zusammen mit meinem Kollegen Dennis Buchner, dem sportpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, lade ich Sie herzlich ein, darüber mit uns ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit politischen Vertreterinnen und Vertretern, Sportlerinnen und Sportlern und diversen anderen Akteuren aus Pankow und Lichtenberg wollen wir diskutieren, wie die beiden Bezirke, beispielsweise im Sportforum Hohenschönhausen und im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark von einer Olympiabewerbung Berlins profitieren können.
Die Veranstaltung findet statt am 17. Februar, 19:00 Uhr im Hotel Kolumbus, Genslerstr. 18, 13055 Berlin. Weitere Informationen können Sie der Einladung entnehmen. Wir freuen uns auf die Diskussion!

Für Vielfalt und Toleranz – für Solidarität mit Flüchtlingen!

Demonstration für Vielfalt und Toleranz in HohenschönhausenGemeinsam mit vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern aus Hohenschönhausen habe ich am Wochenende an einer Kundgebung für Vielfalt und Toleranz und für Solidarität mit Flüchtlingen teilgenommen. Etwa 150 Engagierte stellten sich damit auch einem Protestzug entgegen, der unter rassistischen und ausländerfeindlichen Parolen gegen die geplante Asylbewerberunterkunft in Falkenberg und gegen die Einziehung zweier Turnhallen in der Klützer Straße demonstrierte. Wir stehen weiterhin dazu, dass Lichtenberg ein toleranter und weltoffener Bezirk ist. Flüchtlinge, die gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen – einerlei ob aufgrund von Krieg, Not oder Verfolgung – sind hier willkommen und können auf unsere Solidarität zählen! Als eines der reichsten Länder der Erde sollte es für Deutschland mehr als nur eine moralische Pflicht, es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, Menschen in Not zu helfen.
Dennoch hoffe ich, dass der Senat bei der künftigen Suche nach Standorten für Unterkünfte mehr auf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger und auf die Bezirke zugeht. Wir brauchen eine Willkommenskultur in den Bezirken, und diese lässt sich am besten erreichen, wenn man miteinander ins Gespräch kommt. In diesem Zusammenhang hoffe ich auch auf Verständnis bei den betroffenen Sportvereinen.

Neujahrsempfang im Bürgerschloss Hohenschönhausen

Foto Empfang Schloss Hohenschönhausen

mit Gregor Hoffmann, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BVV, Rüdiger Schwarz, Vorsitzender des Fördervereins und Andreas Prüfer, amt. Bezirksbürgermeister (v.l.)

Am 7. Januar habe ich wie jedes Jahr am Neujahrsempfang im Bürgerschloss Hohenschönhausen teilgenommen und mit über den Baufortschritt und die anstehenden Planungen informiert. Besonders erfreut war ich, dass in diesem Jahr der Schlossgarten erneuert werden soll – ein weiterer Baustein auf dem Weg des Bürgerschlosses zu einem kulturellen und bürgerschaftlichen Zentrum in Hohenschönhausen. Ich freue mich, dass dieses Projekt, das ich seit Jahren unterstütze, auch 2015 wieder Fortschritte machen wird!

Michael Müller ist neuer Regierender Bürgermeister

Senator Andreas Geisel bei seiner Vereidigung

Foto: SPD-Fraktion Berlin

Das Abgeordnetenhaus hat heute Michael Müller zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Ich wünsche ihm in seinem neuen Amt viel Erfolg und bin mir sicher, dass er gemeinsam mit seinem Team die anstehenden Herausforderungen meistern wird. Klaus Wowereit danke ich an dieser Stelle herzlich für seine geleistete Arbeit in 13 Jahren als Regierender. Ohne ihn stände Berlin heute schlechter da.
Zu Müllers Nachfolger als Senator für Stadtentwicklung und Umwelt wurde der bisherige Lichtenberger Bürgermeister Andreas Geisel gewählt. Nach fast 20 Jahren in Diensten des Bezirks – seit 1995 als Stadtrat, seit 2011 als Bürgermeister – wünsche ich auch ihm im neuen Amt alles Gute. Ich bin überzeugt, dass er seinen neuen Aufgaben mehr als gerecht wird. Gerade als Bürgermeister hat Andreas Geisel in den vergangenen Jahren viel für Lichtenberg bewegt – der Bezirk hat sein schlechtes Image abgelegt und gilt über Berlin hinaus als Vorbild für eine positive Entwicklung. Insbesondere im Bereich der Wohnungsbaupolitik hat Andreas Geisel – zum Beispiel durch das Lichtenberger Bündnis für Wohnen – Maßstäbe gesetzt.
Ich wünsche dem neuen Senat für die kommenden Jahre viel Erfolg und ein gutes Händchen für unsere Stadt!