SPD-Fraktion startet Tierpark-Dialog

Der Tierpark Berlin gehört zu den bekanntesten Berliner Sehenswürdigkeiten. Im 60. Jahr seines Bestehens muss Europas größter Landschaftstiergarten jedoch große Herausforderungen meistern. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie mit deutlich mehr Besuchern die Zukunft der einzigartigen Anlage gesichert werden kann. „Wie kann Berlins größter Landschaftstiergarten noch attraktiver werden?“, lautet daher die Frage, die am 11. März ab 17 Uhr im Rahmen des neuen Tierpark-Dialogs beantwortet werden soll. Auf Einladung der Berliner SPD-Fraktion sollen sowohl Experten als auch Bürger zu Wort kommen.

Der 160 Hektar große Tierpark ist Europas größter Landschaftstiergarten und der artenreichste der Welt. Jährlich bestaunen rund eine Million Besucher über 7000 Tiere. Besonders in den östlichen Stadtbezirken ist der 1955 eröffnete Tierpark eine Institution. Dennoch rangiert er bei den Besucherzahlen und der Bekanntheit bei Berlin-Besuchern hinter dem Zoo.
Folgende Fragen stehen im Fokus des Tierpark-Dialogs:

  • Welche Strategien gibt es, die Attraktivität des Tierparks zu steigern?
  • Welche Pläne hat die neue Geschäftsführung von Tierpark und Zoo?
  • Wie können die Besucherzahlen erhöht werden?
  • Kann die Errichtung eines Familien- und Erlebnisbades für Synergieeffekte sorgen?

Auf dem Podium nehmen Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses, Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin, Ole Bested Hensing, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe, Karin Halsch, MdA, Abgeordnete für Hohenschönhausen, sowie Ole Kreins, MdA, Abgeordneter für Friedrichsfelde, Platz.

Die Diskussion findet statt im ABACUS Tierpark Hotel, Franz-Mett-Str. 3-9, 10319 Berlin (Raum: Salon Berlin). Um Anmeldung wird gebeten unter spd-fraktion@spd.parlament-berlin.de oder über die Website der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

1 Antwort
  1. Andreas Buntrock says:

    Leider kann ich aufgrund einer heftigen, wenn auch abklingenden Erkältung momentan noch nicht sagen, ob ich am 11. 3. 2015 am Tierpark-Dialog der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin teilnehmen kann.

    Ich rege an, zur anstehenden Umgestaltung der Anlage, wie bei ihrer Entstehung so weit wie möglich beziehungsweise unter Kostengesichtspunkten nötig auf die Potientiale von Freiwilligenarbeit zurück zu greifen und dazu neben Aufrufen in der örtlichen Presse mit Freiwilligenagenturen und Workcampträgern (www.workcamps.de) Kontakt aufzunehmen. Auch einer Freiwilligenaktion in Kooperation mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg „96 Stunden“ (www.rbb-online.de/Fernsehen/Sendungen/96_stunden/) wäre denkbar. Dabei geht es darum, wie der Name bereits sagt, innerhalb von 96 Stunden ein gemeinnütziges Bauprojekt oder Teilprojekt mit freiwilligen Helfern möglichst abzuschliessen. Die Kameradschaft mit anderen gleichgesinnten Helfern kann gerade für Arbeitslose und Depressive sehr wertvoll sein – übrigens auch bei anderen gesellschaftlich wichtigen Aufgaben wie der Errichtung menschenwürdiger Flüchtlingsunterkünfte gemeinsam mit dafür geeigneten Flüchtlingen.

    Hinsichtlich des geplanten Spaßbades gibt es sowohl in schwulen wie auch muslimischen Kreisen die Idee einer – zumindest stunden-, beziehungsweise tageweise, evlt. auch probeweise einzurichtenden – Textilsaauna. Die einen, manche Schwule, haben eine Vorliebe für durchgeschwitzes kurzes Sportzeug, während für manche Muslime ein konservatives Verständnis auch männlicher Nacktheit für den Wunsch ausschlaggebend ist, in kurzer Bade-beziehungsweise Turnhose saunieren zu dürfen.Das muss lange micht heissen, das solche Muslime automatisch gewaltbereite Salafisten und Terroristen sind, die sich vor einem Anschlag oder der Ausreise nach Syrien noch einen netten Abend machen wollen. Hygienischen Bedenken lässt sich meines Erachtens durch eine Auflage in der Hausordnung ausreichend begegnen, das vor dem Betreten anderer Bereiche des Bades in der Textilsauna durchgeschwitzte Kleidung zu wechseln ist.In der schwulen Szene Berlins, unter sich oft intoleranter als viele Heterosexuelle, erwies sich eine solche Idee nicht als durchsetzbar.

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