Beiträge

SPD stellt Kandidaten auf

Dirk Liebe, Dr. Gregor Költzsch, Karin Halsch, Christian Paulus, Andreas Geisel, Reimund Peter, Jutta Feige, Kathrin Söhnel, Ole Kreins (v.l.n.r.)

Die Kandidaten: Dirk Liebe, Dr. Gregor Költzsch, Karin Halsch, Christian Paulus, Andreas Geisel, Reimund Peter, Jutta Feige, Kathrin Söhnel, Ole Kreins (v.l.n.r.). Foto: Peter Müller

Die SPD Lichtenberg hat am Wochenende ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung aufgestellt. Ich wurde wie schon bei den vorangegangenen Wahlen für den Wahlkreis Neu-Hohenschönhausen und auf Platz 2 der Bezirksliste für das Abgeordnetenhaus aufgestellt wurde. Zum Spitzenkandidaten für das Abgeordnetenhaus wählte die Kreisdelegiertenversammlung den Stadtentwicklungssenator und früheren Bezirksbürgermeister Andreas Geisel.
Ich freue mich über das große Vertrauen der SPD Lichtenberg und trete an, den Wahlkreis Neu-Hohenschönhausen 2016 direkt zu gewinnen. Lichtenberg und Hohenschönhausen haben sich in den letzten Jahren zwar zum Positiven verändert: Die Arbeitslosigkeit sinkt, viele Wohnungen sind saniert, die meisten Menschen fühlen sich wohl hier. Dennoch gibt es noch viel zu tun, von der Bereitstellung von genügend Schulplätzen über die Verbesserung der wohnortnahen Versorgung bis hin zur Integration von Flüchtlingen. Ich möchte meine Arbeit im Abgeordnetenhaus gern fortsetzen und vor allem weiter Ihre Ansprechpartnerin vor Ort sein. Seit 2008 gibt es mein Bürgerbüro, viele Anliegen konnte ich seitdem unterstützen. Aus Erfahrung weiß ich, wie wichtig der direkte Draht vor Ort ist. Deswegen soll es auch künftig heißen: „Läuft was falsch? Dann zu Halsch!“

Regionalkonferenz Gesundheit

Hochkarätige Gäste bei der ersten Regionalkonferenz derSPD Lichtenberg: Zur Diskussion konnte ich u.a. Dr. Sandra Born, Leiterin Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes beim Bezirksamt Lichtenberg, Prof. Dr. Hans-Peter Thomas, Chefarzt der Abteilung für Geriatrie im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und Prof. Dr. Volker Stephan, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Sana Klinikum Lichtenberg begrüßen. Ellen Haußdörfer, MdA gab einen Einblick in die Herausforderungen der Gesundheitspolitik in der wachsenden Stadt.
In der Debatte wurde deutlich, dass Lichtenberg zugleich jünger und älter wird. Wachsende Geburtenzahlen (im Sana-Klinikum hat sich die Zahl seit 2004 etwa verdoppelt) sind erfreulich und ein Ausweis für die gestiegene Attraktivität des Bezirks. Gleichzeitig ergeben sich damit auch neue Herausforderungen z.B. an die Ärzteversorgung, aber auch an ein „Kindergesundheitsnetz“, das auf sich ändernde Betreuungsbedarfe reagiert.
Auch die Zahl der älteren Menschen in unserem Bezirk wird weiter wachsen. Auch hier gibt es Handlungsbedarf, sei es im Bereich der Pflege oder im Umgang mit einer wachsenden Zahl Demenzkranker. In beiden Handlungsfeldern haben die gesundheitspolitischen Akteure im Bezirk und das Bezirksamt bereits wichtige Schritte eingeleitet.
Für die SPD Lichtenberg war diese Veranstaltung der Auftakt in eine gesundheitspolitische Diskussion mit den Akteuren im Bezirk, deren Ergebnisse sich 2016 im kommunalen Wahlprogramm niederschlagen werden.

Stadtteiltag „Gesundheit und Soziales“ am 18. März

StadtteiltagDie Themen Gesundheit und Soziales sind die Schwerpunkte meines zweiten Stadtteiltages am 18. März. Den Anfang macht ein Besuch bei der INU gGmbH in Falkenberg, wo ich mich über die Tätigkeit dieser seit 1991 bestehenden Initiative informiere. Anschließend besuche ich die Albatros Lebensnetz gGmbH, um besonders über die Arbeit von Albatros als Stadtteilzentrum für Hohenschönhausen Süd zu sprechen.
Nach meiner wöchentlichen Sprechstunde bildet die Regionalkonferenz Gesundheit der SPD Lichtenberg den Abschluss dieses Stadtteiltages. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Lichtenberger Gesundheitswesen diskutiert die SPD Lichtenberg über die gesundheitspolitischen Herausforderungen für den Bezirk in den kommenden Jahren. Einen ausführlichen Bericht können Sie in Kürze hier lesen.

SPD-Fraktion startet Tierpark-Dialog

Der Tierpark Berlin gehört zu den bekanntesten Berliner Sehenswürdigkeiten. Im 60. Jahr seines Bestehens muss Europas größter Landschaftstiergarten jedoch große Herausforderungen meistern. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie mit deutlich mehr Besuchern die Zukunft der einzigartigen Anlage gesichert werden kann. „Wie kann Berlins größter Landschaftstiergarten noch attraktiver werden?“, lautet daher die Frage, die am 11. März ab 17 Uhr im Rahmen des neuen Tierpark-Dialogs beantwortet werden soll. Auf Einladung der Berliner SPD-Fraktion sollen sowohl Experten als auch Bürger zu Wort kommen.

Der 160 Hektar große Tierpark ist Europas größter Landschaftstiergarten und der artenreichste der Welt. Jährlich bestaunen rund eine Million Besucher über 7000 Tiere. Besonders in den östlichen Stadtbezirken ist der 1955 eröffnete Tierpark eine Institution. Dennoch rangiert er bei den Besucherzahlen und der Bekanntheit bei Berlin-Besuchern hinter dem Zoo.
Folgende Fragen stehen im Fokus des Tierpark-Dialogs:

  • Welche Strategien gibt es, die Attraktivität des Tierparks zu steigern?
  • Welche Pläne hat die neue Geschäftsführung von Tierpark und Zoo?
  • Wie können die Besucherzahlen erhöht werden?
  • Kann die Errichtung eines Familien- und Erlebnisbades für Synergieeffekte sorgen?

Auf dem Podium nehmen Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses, Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin, Ole Bested Hensing, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe, Karin Halsch, MdA, Abgeordnete für Hohenschönhausen, sowie Ole Kreins, MdA, Abgeordneter für Friedrichsfelde, Platz.

Die Diskussion findet statt im ABACUS Tierpark Hotel, Franz-Mett-Str. 3-9, 10319 Berlin (Raum: Salon Berlin). Um Anmeldung wird gebeten unter spd-fraktion@spd.parlament-berlin.de oder über die Website der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Lichtenberg und Pankow profitieren von Olympia

Wie werden sich olympische und paralympische Spiele in unserer Region auswirken? Diese Frage habe ich am 17. Februar mit meinem Kollegen Dennis Buchner, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Oleg Krüger vom Sportforum Berlin und etwa 35 interessierten Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik diskutiert.
Dabei wurde klar: auch der organisierte Sport sowie eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern können sich für die Spiele in Berlin begeistern. Berlin ist gut gerüstet für die Spiele: Wichtige Sportanlagen wie das Olympiastadion und das Sportforum Berlin sind bereits vorhanden und müssen nicht erst für viel Geld errichtet werden. Andere Anlagen wie der Jahnsportpark, die Alte Försterei oder die Arena am Ostbahnhof können dafür sorgen, dass die Spiele dezentral in der ganzen Stadt stattfinden können. Vom notwendigen Sanierungsprogramm für bestehende Sportanlagen profitieren am Ende auch die Nachnutzer, also der Schul- und Breitensport. Von barrierefreien Spiele und dem geplanten Olympischen Dorf am Flughafen Tegel, in dem nach den Spielen bis zu 5.000 Wohnungen entstehen sollen, profitiert die ganze Stadt.
In der Diskussion im Hotel Kolumbus wurden viele Argumente für die Spiele gesammelt. Jetzt muss der Deutsche Olympische Sportbund nur noch die richtige Entscheidung für Berlin treffen.

Michael Müller ist neuer Regierender Bürgermeister

Senator Andreas Geisel bei seiner Vereidigung

Foto: SPD-Fraktion Berlin

Das Abgeordnetenhaus hat heute Michael Müller zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Ich wünsche ihm in seinem neuen Amt viel Erfolg und bin mir sicher, dass er gemeinsam mit seinem Team die anstehenden Herausforderungen meistern wird. Klaus Wowereit danke ich an dieser Stelle herzlich für seine geleistete Arbeit in 13 Jahren als Regierender. Ohne ihn stände Berlin heute schlechter da.
Zu Müllers Nachfolger als Senator für Stadtentwicklung und Umwelt wurde der bisherige Lichtenberger Bürgermeister Andreas Geisel gewählt. Nach fast 20 Jahren in Diensten des Bezirks – seit 1995 als Stadtrat, seit 2011 als Bürgermeister – wünsche ich auch ihm im neuen Amt alles Gute. Ich bin überzeugt, dass er seinen neuen Aufgaben mehr als gerecht wird. Gerade als Bürgermeister hat Andreas Geisel in den vergangenen Jahren viel für Lichtenberg bewegt – der Bezirk hat sein schlechtes Image abgelegt und gilt über Berlin hinaus als Vorbild für eine positive Entwicklung. Insbesondere im Bereich der Wohnungsbaupolitik hat Andreas Geisel – zum Beispiel durch das Lichtenberger Bündnis für Wohnen – Maßstäbe gesetzt.
Ich wünsche dem neuen Senat für die kommenden Jahre viel Erfolg und ein gutes Händchen für unsere Stadt!

Andreas Geisel wird Stadtentwicklungssenator

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Andreas Geisel wird neuer Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: Mit dieser Entscheidung hat der designierte Regierende Bürgermeister Michael Müller am Freitag viele überrascht. Ich beglückwünsche beide – Michael Müller zu einer guten Entscheidung und Andreas Geisel zu seiner neuen Aufgabe!
Lichtenberg hat Andreas Geisel viel zu verdanken. In seiner Zeit als Bezirksstadtrat, besonders aber seit seiner Wahl zum Bürgermeister 2011 hat sich der Bezirk sehr zum Positiven verändert. Heute verzeichnen wir einen rasanten Zuzug, steigende Geburtenraten und merken, wie sich das Image des Bezirks gewandelt hat. Andreas Geisels Leitbild des Kinder- und familienfreundlichen Bezirks wirkt, und er hat diesen Wandel aktiv gestaltet: Beispielsweise durch das Bündnis für bezahlbare Mieten, das die Mietenentwicklung dämpfen soll und Vorbildwirkung für Berlin hat. Dieses Engagement für eine aktive Mietenpolitik und sein Einsatz für einen sozial gerechten Wohnungsbau machen Michael Müllers Entscheidung leicht nachvollziehbar.
Lichtenberg verliert einen Bürgermeister, der den Bezirk geprägt hat. Berlin gewinnt einen Senator, der die Stadt prägen wird. Dessen bin ich mir sicher.

Lichtenberger SPD mit eigenem Stadtblatt am Start

Die Lichtenberger SPD informiert Bürgerinnen und Bürger des Bezirks künftig noch transparenter über ihre Arbeit: Mit dem neuen „Lichtenberger Stadtblatt“ berichten die Sozialdemokraten künftig alle drei Monate aus dem EU-Parlament, dem Bundestag, von der Landesebene, aus dem Abgeordnetenhaus und aus den Kiezen. In der von der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) herausgegebenen Beilage „Fraktion vor Ort“ dokumentieren die Mitglieder der Fraktion zudem ihre Arbeit auf Bezirksebene.

Das „Lichtenberger Stadtblatt“ und die „Fraktion vor Ort“ erscheinen mit einer Startauflage von 10.000 Exemplaren. Sie werden in Lichtenberg mit Hilfe engagierter Genossinnen und Genossen verteilt. Darüber hinaus stehen die aktuellen Ausgaben künftig auch online zur Verfügung. In der ersten Ausgabe des „Lichtenberger Stadtblatts“ geht es neben dem Schwerpunktthema Inklusion auch um die Frage, wer Berlins neuer Regierender Bürgermeister wird. Für die „Fraktion vor Ort“ berichtet Bezirksbürgermeister Andreas Geisel unter anderem über die Erfolge des bezirklichen Bündnisses für Arbeit.

Hier erhalten Sie die Online-Ausgaben:

Quelle“ SPD Lichtenberg

Lichtenberger Frühjahrsputz: Putzen Sie mit!

Wie in jedem Jahr ruft das Bezirksamt Lichtenberg ab dem 5. April wieder zum Lichtenberger Frühjahrsputz auf. Ab dem 5. April werden unter dem Motto „Eine saubere Sache“ an verschiedenen Orten im Bezirk wieder Grünanlagen und Parks gesäubert, vom Müll befreit und verschönert.
Weitere Informationen finden Sie im Informationsblatt des Bezirksamts zum Putztag (PDF-Dokument). Ich putze am 5. April gemeinsam mit dem Förderverein Obersee/Orankesee rund um Ober- und Orankesee. Treffpunkt ist am Revierstützpunkt Waldowstraße.

Auftaktveranstaltung: 30 Jahre Hohenschönhausen

Zingster Straße mit Blick aufs LindencenterZum Auftakt der Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum des Bezirks Hohenschönhausen hatten Bezirksbürgermeister Andreas Geisel und die HOWOGE zu einem Gespräch ins studio im hochhaus in der Zingster Straße eingeladen, um über die kommenden Veranstaltungen zu informieren. Begleitet wurden sie vom Heimatforscher und Hohenschönhausener „Ortschronisten“ Dr. Rolf Meyerhöfer, der zu den profiliertesten Kennern der Großsiedlung zählt. Weiterlesen