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Glascontainer in Lichtenberg wieder aufstellen

Bereits seit Ende November verschwinden nach und nach die bekannten Glascontainer aus den Abfall- und Wertstoffsammelstellen der Wohnungsgesellschaften. Hintergrund ist eine Vereinbarung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit der zuständigen Entsorgungsfirma, in den Bezirken Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick vom sogenannten Hol-System auf das Bring-System umzusteigen: Künftig sollen die Mieterinnen und Mieter ihr Altglas zu zentralen Sammelstellen (den weißen, grünen und braunen Glasiglus) bringen.
In meiner Sprechstunde haben sich bereits wiederholt Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die diese Umstellung unverständlich finden. Gerade für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen ist der Weg zu den Glasiglus oft unzumutbar lang. Zwar ist vorgesehen, künftig an mehr Orten im Bezirk Iglus aufzustellen – allerdings sind diese auch keine wirkliche Verschönerung für das Straßenbild.
Die Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg hat bereits im Dezember einstimmig den Senat aufgefordert, die Umstellung rückgängig zu machen. Aus meiner Sicht sollte sie zumindest solange ausgesetzt und die alten Glascontainer wieder aufgestellt werden, bis eine Lösung gefunden ist, mit der alle Beteiligten leben können.

Lichtenberger Lehrer ist Pädagoge des Jahres

Die Auszeichnung „Lehrer des Jahres“ geht in diesem Jahr nach Lichtenberg: Robert Rauh lehrt Geschichte, Politikwissenschaft und Deutsch am Barnim-Gymnasium in Hohenschönhausen und wurde von seinen Schülerinnen und Schülern für den Preis vorgeschlagen, den er am 25. November erhielt.
Der deutsche Lehrerpreis wird seit 2009 jährlich von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband vergeben. In der Kategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“, einer von zwei Wettbewerbskategorien, nominieren Schülerinnen und Schüler der vergangenen Abschlussklassen besonders engagierte Lehrkräfte, die das verantwortungsvolle Miteinander von Schülern und Lehrern fördern. Eine Jury wählt aus den vorgeschlagenen Lehrerinnen und Lehrern die Gewinner aus.
Ich gratuliere Herrn Rauh sehr herzlich zu dieser Auszeichnung! Sie ist ein weiterer Beleg für die hervorragende Arbeit, die am Barnim-Gymnasium geleistet wird.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Barnim-Gymnasiums.

Verdienstvolle SPD-Politiker mit der Bürgermedaille geehrt

Auf einer Festveranstaltung am 22. November 2013 im Kulturhaus Karlshorst hat Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) neun Männer und Frauen mit der Lichtenberger Bürgermedaille ausgezeichnet.Zu den Geehrten gehören auch die SPD-Politiker Manfred Becker und Matthias Stawinoga.
Matthias Stawinoga gehörte als Bezirksverordneter von 1990 bis 2006 der Bezirksverordnetenversammlung an. Von 1990 bis 1992 war er Stadtrat in Hohenschönhausen. Seit 2001 ist er Mitglied des Präsidiums des Sportclub Berlin e.V. und seit 2003 dessen Präsident. Mit inzwischen 13 Abteilungen des Sommer- und Wintersports und seinen 2.500 Mitgliedern gehört dieser Verein zu den größten im Bereich Weißensee, Hohenschönhausen und Lichtenberg. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hat es Matthias Stawinoga geschafft, dass trotz vielfältiger Probleme der SC Berlin an Mitgliedern ständig gewachsen ist.
Manfred Becker leistet seit Jahrzehnten ehrenamtliche Arbeit in verschiedenen Funktionen. Er war von 1973 bis 1990 Präses der Synode der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und ist seit 1995 als Bezirksverordneter aktiv in der Kommunalpolitik tätig, im Haushaltsausschuss und späteren Hauptausschuss sowie im Kulturausschuss, dessen Vorsitzender er ist. Von 2001 bis 2006 war er stellvertretender Vorsitzender der Bezirksverordnetenversammlung. Seit vielen Jahren ist er im Beirat des Paritätischen Landesverbandes Berlin tätig, seit 2006 übt er die Funktion des 1. Vorsitzenden des Vorstandes im Kiezspinne FAS e.V. aus.
Ich gratuliere allen mit der Bürgermedaille Ausgezeichneten – insbesondere Matthias Stawinoga und Manfred Becker. Unsere Gesellschaft wird durch ehrenamtliches Engagement bereichert; gerade im sportlichen und kulturellen Bereich leisten ehrenamtlich Tätige durch ihren Einsatz einen unschätzbaren Beitrag zum solidarischen Miteinander.

Wir im Kiez – die Berliner SPD im Dialog

Am 26. August trifft sich die Berliner SPD zusammen mit unserem Bundestagskandidaten Erik Gührs zu einem bunten Straßenfest auf dem Heinrich-Dathe-Platz.

Mit dabei sind auch der SPD Landesvorsitzende Jan Stöß, der SPD Fraktionsvorsitzende Raed Saleh und der Chef der Senatskanzlei Björn Böhning.

Sie sind herzlich eingeladen, ab 16 Uhr mit uns einen netten Nachmittag mit Musik und Programm zu verbringen.

NSU-Terror und Aufarbeitung: Diskussion in Hohenschönhausen

Was sind die Lehren aus den Terroranschlägen des nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)? Welche neuen Erkenntnisse hat der Untersuchungsausschuss im Bundestag gebracht? Hat der Verfassungsschutz versagt? Und wie muss künftig mit Rechtsextremismus umgegangen werden?

Darüber diskutieren auf Einladung der SPD Hohenschönhausen am 17. Juli Eva Högl, Bundestagsabgeordnete und SPD-Obfrau im NSU-Untersuchungsausschuss, Erik Gührs, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Lichtenberger BVV und Bundestagskandidat und Bianca Klose von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus. Die Veranstaltung im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel, Ribnitzer Straße 1B beginnt um 19 Uhr und wird von Wiebke Eltze von der Netzwerkstelle Licht-Blicke moderiert.

Der rechtsextremen Terrororganisation NSU fielen zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen zum Opfer. Nach Bekanntwerden der Mordserie im Jahr 2011 wurden unter anderem dem Bundesamt für Verfassungsschutz, mehreren Landesverfassungsschutzämtern und der Polizei Nachlässigkeiten, Aktenvernichtung, Ermittlungspannen und organisatorische Defizite vorgeworfen. Diese wurden von Untersuchungsausschüssen im Deutschen Bundestag und in mehreren Bundesländern untersucht. Am 6. Mai begann der Prozess gegen die einzige Überlebende der Gruppe, Beate Zschäpe.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien, Organisationen oder Gedankengut angehören oder nahestehen, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Stadtteiltag erfolgreich

mit Anne Haertel, Leiterin der Umweltkontaktstelle, am interkulturellen GartenDer 10. April stand ganz im Zeichen meines zweiten Stadtteiltages in diesem Jahr, den ich gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten für Lichtenberg, Erik Gührs absolvierte.
Am Anfang stand ein Besuch bei Anuas e.V. Der Verein mit Sitz in der Erich-Kurz-Straße ist die einzige bundesweite Hilfsorganisation für Angehörige von von Mord-, Tötungs-, Suizid- und Vermisstenfällen. Im Gepräch mit der Vorstandsvorsitzenden Frau Waade informierten wir uns über die verschiedenen Tätigkeitsfelder des Vereins, der u.a. in einer Arbeitsgruppe Hilfe für Angehörige von Tötungsdelikten anbietet und mit Unterstützung des Bezirksamts Lichtenberg ein generationsübergreifendes Veranstaltungsprojekt mit dem Senioren-Wohnpark in der Möllendorffstr. auf die Beine gestellt hat.
Weiter ging es ins Lindencenter zu einem Kennenlern-Gespräch mit der neuen Center-Managerin Frau Esser. Dabei stand die Entwicklung der Nahversorgung in Neu-Hohenschönhausen im Mittelpunkt, insbesondere die geplante Belebung des Zentrums Hohenschönhausen, die vom Lindencenter grundsätzlich begrüßt wird.
Als dritte Station stand ein Besuch der Umweltkontaktstelle auf dem Programm. Diese betreibt nicht nur den interkulturellen Garten in der Liebenwalder Straße, sondern auch die Garteninitiative in der Wiecker Straße. Beide Projekte werden sehr gut angenommen, und ich werde mich dafür einsetzen, dass diese auch in Zukunft erhalten bleiben.
Im Anschluss an meine Bürgersprechstunde stand noch die Förderkreissitzung des Spik. e.V. auf dem Programm, die den Abschluss des Stadtteiltages bildete.

2. Stadtteiltag am 10. April

Meinen zweiten Stadtteiltag im Jahr 2013 bestreite ich gemeinsam mit dem Bundestagskandidaten der SPD Lichtenberg, Erik Gührs. Diesmal sind folgende Stationen geplant:

  • 11:00 Uhr Besuch bei Anuas e.V., Erich-Kurz-Str. 5, 10319 Berlin
  • 13:30 Uhr Besuch im Lindencenter, Prerower Platz, Gespräch mit der Center-Managerin
  • 15:30 Uhr Besuch der Umweltkontaktstelle Lichtenberg, Liebenwalder Str. 12-18, 13055 Berlin
  • 17:00 Uhr Bürgersprechstunde in meinem Bürgerbüro, Am Berl 13, 13051 Berlin

Ich freue mich auf spannende Gespräche!

Ausstellung im Rathaus Lichtenberg: 150 Jahre Sozialdemokratie

Mit großer Mehrheit hat die Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg im letzten Jahr den Beschluss gefasst, anlässlich des 150. „Geburtstags“ der Sozialdemokratie die von der Friedrich-Ebert-Stiftung konzipierte Ausstellung „150 Jahre Sozialdemokratie – Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“ in Lichtenberg zu zeigen.
Am Montag, den 8. April wird die Ausstellung von Bezirksbürgermeister Andreas Geisel im Rathaus Lichtenberg eröffnet. Erwartet werden die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles und der Berliner SPD-Vorsitzende Jan Stöß. Auch ich werde vor Ort sein und freue mich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Die Ausstellung stellt auf 20 Tafeln die Geschichte der SPD von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dar und ist bis zum 26. April im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6 zu sehen.

Erfolgreicher Jahresempfang der SPD Lichtenberg

Der traditionelle Jahresempfang der SPD Lichtenberg war auch in diesem Jahr wieder außerordentlich gut besucht. Zusammen mit etwa 200 Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, darunter der Bundestagskandidat der SPD Lichtenberg, Erik Gührs und der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, blickte die SPD Lichtenberg nicht nur voraus auf die Bundestagswahl, sondern auch zurück auf die 150-jährige Geschichte der Partei. Vorgestellt wurde das Buch „Spuren der Sozialdemokratie in Lichtenberg“, das die Geschichte der SPD in unserem Bezirk nachzeichnet.
Ein Höhepunkt des Jahresempfangs war wie in jedem Jahr die Vergabe der Ehrenamtspreise. Annika Eckel und die mobile beratung gegen rechtsextremismus erhielten den Preis für ihr jahrelanges Engagement gegen Rechts und für Demokratie und Toleranz in Lichtenberg. Das Ehepaar Meyerhöfer erhielt die Auszeichnung wegen seiner Verdienste um das bürgerschaftliche Engagament in Hohenschönhausen. Es war mir eine große Freude und Ehre, die Laudatio auf das Ehepaar Meyerhöfer zu halten.
Nach diesem erfolgreichen Jahresauftakt kann die SPD Lichtenberg selbstbewusst in das Wahljahr gehen. Nach dem Wechsel im Bürgermeisteramt 2011 ist nun das Direktmandat für den Bundestag das Ziel.

Erik Gührs ist Bundestagskandidat der SPD Lichtenberg

Am 23. Februar 2013 bestimmte die Wahlkreiskonferenz der SPD den Bundestagskandidaten für Wahlkreis Berlin-Lichtenberg. Als einziger Bewerber trat Erik Gührs an, der zuvor schon bei der offenen Mitgliederbefragung eine breite Mehrheit von sich überzeugen konnte. Er erhielt 93,3% der Stimmen. Damit bestätigten die Delegierten das Ergebnis der Mitgliederbefragung, die Anfang Februar stattgefunden hatte.

„Ich freue mich sehr über dieses ausgezeichnete Ergebnis. Die deutliche Unterstützung der Lichtenberger Genossinnen und Genossen ist für mich Verpflichtung und Ansporn zugleich, im nun beginnenden Wahlkampf alle Kräfte zu mobilisieren“, so der SPD-Bundestagskandidat. Erik Gührs will mit den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bezahlbare Mieten in den Wahlkampf ziehen.

Erik Gührs ist von Beruf Physiker und setzt sich konzentriert für die Bereiche Sozial- und Familienpolitik ein. In den vergangenen Jahren hat er sich bereits stark in der Lichtenberger Kommunalpolitik engagiert und ist Fraktionsvorsitzender der SPD in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung. Mit der in der maßgeblich durch ihn vorangetriebenen Sicherung der Jugendclubs in Lichtenberg hat er gezeigt, dass er anstehende Aufgaben erfolgreich lösen kann.