Lichtenberg und Pankow profitieren von Olympia
Wie werden sich olympische und paralympische Spiele in unserer Region auswirken? Diese Frage habe ich am 17. Februar mit meinem Kollegen Dennis Buchner, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Oleg Krüger vom Sportforum Berlin und etwa 35 interessierten Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik diskutiert.
Dabei wurde klar: auch der organisierte Sport sowie eine wachsende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern können sich für die Spiele in Berlin begeistern. Berlin ist gut gerüstet für die Spiele: Wichtige Sportanlagen wie das Olympiastadion und das Sportforum Berlin sind bereits vorhanden und müssen nicht erst für viel Geld errichtet werden. Andere Anlagen wie der Jahnsportpark, die Alte Försterei oder die Arena am Ostbahnhof können dafür sorgen, dass die Spiele dezentral in der ganzen Stadt stattfinden können. Vom notwendigen Sanierungsprogramm für bestehende Sportanlagen profitieren am Ende auch die Nachnutzer, also der Schul- und Breitensport. Von barrierefreien Spiele und dem geplanten Olympischen Dorf am Flughafen Tegel, in dem nach den Spielen bis zu 5.000 Wohnungen entstehen sollen, profitiert die ganze Stadt.
In der Diskussion im Hotel Kolumbus wurden viele Argumente für die Spiele gesammelt. Jetzt muss der Deutsche Olympische Sportbund nur noch die richtige Entscheidung für Berlin treffen.
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