Weniger Lärm und Verkehr für Falkenberg!
Die Diskussion der SPD Neu-Hohenschönhausen zur Frage „Was tun gegen Lärm und Verkehr in Falkenberg?“ hat zweierlei gezeigt: Das Thema bewegt die Menschen im Ort – mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger fanden den Weg in die Dorfkate. Und: es gibt keine schnellen und einfachen Lösungen für alle Fragen, die an diesem Abend aufgeworfen wurden.
Die Herstellung der „großen Lösung“ – der Ortsumfahrung Ahrensfelde, die eine wesentliche Entlastung für die Dorfstraße und die Ahrensfelder Chaussee bedeuten würde – liegt nicht allein in der Zuständigkeit des Landes Berlin und verzögert sich wegen der unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure – Berlin, Brandenburg, der Bund und, nicht zuletzt, der Anwohnerinnen und Anwohner.
Wo große Lösungen auf sich warten lassen, muss man kleine Probleme angehen. Das werde ich gemeinsam mit meinem Kollegen Ole Kreins und der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung tun. Diese bringt in die nächste Tagung der Bezirksverordnetenversammlung den Antrag ein, die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Dorf nachts auf Tempo 30 zu senken. Dies wäre ein erster Schritt, um die Lärmbelastung zumindest nachts zu senken. Bei anderen Problemen, wie der Parksituation im Hausvaterweg an Tagen der Offenen Tür im Tierheim Berlin, werde ich Kontakt zu den Beteiligten suchen, um eine Lösung zu finden. Auch beim Takt des 197er Busses sind wir einen Schritt weiter: die BVG hat zugesagt, den 10-Minuten-Takt in den Morgen- und Nachmittagsstunden auszudehnen.
Kleine Schritte können große Lösungen nicht ersetzen. Im Falle von Falkenberg können sie aber dazu beitragen, die Situation etwas zu verbessern.
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