Berlins Sportlerinnen und Sportler 2014 ausgezeichnet

mit Berlins SPD-Chef Jan Stöß, Lena Schöneborn, Kaweh Niroomand und dem sportpolitischen Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus, Dennis Buchner, bei der Champions Gala

Foto: Jan Stöß

Am 13. Dezember nahm ich an der Berliner Champions Gala teil. Mit der Ehrung der Berliner Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2014 ist sie zweifellos ein Höhepunkt des Berliner Sportjahres. Wie im jedem Jahr konnten die Berlinerinnen und Berliner entscheiden, wem die Ehre zuteil werden sollte.
Sportler des Jahres wurde wie bereits in den Jahren 2011 bis 2013 erneut Robert Harting, der 2014 bei den Leichtathletik-Europameisterschaften seinen 2012 in Helsinki erworfenen Titel im Diskuswurf verteidigen konnte.
Sportlerin des Jahres wurde zum ersten Mal Lena Schöneborn. Die Moderne Fünfkämpferin gewann bei den Europameisterschaften in Székesfehérvár Gold im Einzel und im Team. 2008 hatte sie bei den Olympischen Spielen in Peking Gold gewonnen.
Mannschaft des Jahres wurde zum ersten Mal seit 2003 wieder ALBA Berlin, die in der Saison 2013/14 ihren Sieg im DBB-Pokal vom Vorjahr wiederholten und Vizemeister wurden.
In der Kategorie Trainer/Manager gewann Kaweh Niroomand. Der Manager der Berlin Recycling Volleys wurde für seinen Beitrag zur Entwicklung des Vereins (drei Meistertitel seit 2012) geehrt.
Ich gratuliere allen Geehrten recht herzlich und wünsche allen Berliner Sportlerinnen und Sportlern ein erfolgreiches Jahr 2015!

Vierte Ausgabe des „Hohenschönhausener Kleeblatts“ erschienen

Die vierte Ausgabe des Hohenschönhausener Kleeblatts befasst sich schwerpunktmäßig mit der Sicherheit in Hohenschönhausen. Bei meinem Stadtteiltag zum Thema Ende Oktober konnte ich gemeinsam mit Polizeipräsident Klaus Kandt und Kolleginnen und Kollegen vom Abschnitt 61 feststellen, dass es sich in Hohenschönhausen gut und sicher leben lässt – eine gute Nachricht gerade zu Weihnachten! Auch die Serie „Aktiv im Kiez wird fortgesetzt: diesmal stellt der VereinLebensmut e.V. sich und seine Arbeit vor. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Alle bisherigen Ausgaben des Hohenschönhausener Kleeblatts finden Sie auf dieser Seite.

Empfang für ehrenamtliche Helfer im Sport

Letztmalig empfängt Klaus Wowereit als Regierender Bürgermeister am 2. Dezember Helferinnen und Helfer des Berliner Sports im Roten Rathaus, um ihr Engagement zu würdigen. In der Sportmetropole Berlin leisten die ehrenamtlich Tätigen einen unschätzbaren Beitrag. Der Berliner Sport wäre ohne die enorme ehrenamtliche Arbeit in seinen Vereinen, Fachverbänden und Sportarbeitsgemeinschaften nicht denkbar. Deswegen ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, an der Ehrung teilzunehmen und den Helferinnen und Helfern des Sports auch persönlich meinen Dank auszusprechen.

Andreas Geisel wird Stadtentwicklungssenator

Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Andreas Geisel wird neuer Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: Mit dieser Entscheidung hat der designierte Regierende Bürgermeister Michael Müller am Freitag viele überrascht. Ich beglückwünsche beide – Michael Müller zu einer guten Entscheidung und Andreas Geisel zu seiner neuen Aufgabe!
Lichtenberg hat Andreas Geisel viel zu verdanken. In seiner Zeit als Bezirksstadtrat, besonders aber seit seiner Wahl zum Bürgermeister 2011 hat sich der Bezirk sehr zum Positiven verändert. Heute verzeichnen wir einen rasanten Zuzug, steigende Geburtenraten und merken, wie sich das Image des Bezirks gewandelt hat. Andreas Geisels Leitbild des Kinder- und familienfreundlichen Bezirks wirkt, und er hat diesen Wandel aktiv gestaltet: Beispielsweise durch das Bündnis für bezahlbare Mieten, das die Mietenentwicklung dämpfen soll und Vorbildwirkung für Berlin hat. Dieses Engagement für eine aktive Mietenpolitik und sein Einsatz für einen sozial gerechten Wohnungsbau machen Michael Müllers Entscheidung leicht nachvollziehbar.
Lichtenberg verliert einen Bürgermeister, der den Bezirk geprägt hat. Berlin gewinnt einen Senator, der die Stadt prägen wird. Dessen bin ich mir sicher.

Sportstaatssekretär Statzkowski: „Olympia als Chance für den Standort Sportforum Berlin“

Unter dem Motto „Olympische und Paralympische Spiele am Standort Sportforum Berlin“ hatte Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski gestern zu einem Diskussionsabend in Hohenschönhausen eingeladen. Nutzerinnen und Nutzer des Sportforums Berlin, betroffene Sportvereine sowie Vertreterinnen und Vertreter der lokalen und der Landespolitik erörterten gemeinsam das Sportstättenkonzept des Senats und gaben Anregungen zur Weiterentwicklung.

Ein zentrales Thema des Abends waren die positiven Auswirkungen von Berliner olympischen Spielen nicht nur auf den Leistungs- und Breitensport, sondern auf die gesamte Gesellschaft. Mehrfach wurde im Diskussionsverlauf aber auch auf die Skepsis der Berliner Bevölkerung in Bezug auf die Finanzierung der Spiele hingewiesen. Auch wurden aktuelle Probleme am Standort Sportforum Berlin thematisiert. Staatssekretär Andreas Statzkowski unterstrich in diesem Zusammenhang, dass umfassende Transparenz über die Kosten, aber auch über die finanzielle Unterstützung des Bundes und des Internationalen Olympischen Komitees hergestellt werden müsse.

Auch ich nahm an der Diskussion teil und habe deutlich gemacht, dass Olympia eine einzigartige Chance für das Sportforum und den gesamten Bezirk Lichtenberg ist. So könnten zum Beispiel dringend notwendige Investitionen in die Sportanlagen getätigt werden. Einig bin ich mir mit dem Staatssekretär darin, dass die Berlinerinnen und Berliner transparent und umfassend über die Kosten der Spiele informiert werden müssen. Eine verbindliche Abstimmung über Olympia in Berlin ist zudem für mich eine zwingende Voraussetzung dafür, dass die Spiele 2024 oder 2028 hier stattfinden können.

Interessanter Stadtteiltag „Sicherheit in Hohenschönhausen“

Mein sechster Stadtteiltag stand ganz im Zeichen der Sicherheit. Ganz konkret bin ich der Frage nachgegangen, wie sicher sich die Hohenschönhausenerinnen und Hohenschönhausener fühlen und wie sicher unser Kiez ist. Die gute Nachricht vorweg: In Hohenschönhausen lebt es sich sicherer als anderswo in Berlin. In einer gut besuchten Diskussion im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel stellte der eigens angereiste Polizeipräsident Klaus Kandt lediglich einen leichten Anstieg der Einbruchsdelikte und der Autodiebstähle fest. Dennoch habe die Polizei vor Ort die Lage im Griff.
Dass in Hohenschönhausen im Bereich der Sicherheit gute Arbeit geleistet wird, konnte ich auch bei meinen anderen Stationen feststellen. In der Jugendverkehrsschule am Malchower Weg lernen jährlich etwa 8.000 Kinder, wie sie sich im Straßenverkehr bewegen müssen. Das ist eine beeindruckende Zahl, die auch auf das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen ist.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Falkenberg leistet – wie alle Feuerwehren – für unsere Sicherheit einen unverzichtbaren Beitrag. Hier werde ich mich dafür einsetzen, dass künftig nicht auf Kosten der Leistungsfähigkeit der Wehren gespart wird. Die freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen haben für ihre ehrenamtliche Arbeit meinen höchsten Respekt.
Beim Besuch des Abschnitts 61 informierte ich mich über die Arbeit der Polizei in Hohenschönhausen und nutzte die Gelegenheit, auch Anliegen aus meiner Bürgersprechstunde vorzubringen. Neben der eingangs erwähnten Bemerkung, dass Hohenschönhausen ein vergleichsweise sicherer Stadtteil sei, bekam ich wichtige Hinweise: So sei es bei verdächtigen Vorkommnissen in jedem Fall sinnvoll, die Polizei zu rufen. Auch wenn der Täter vielleicht nicht gefasst werden kann, sind die Beamtinnen und Beamten so zumindest über den Vorfall informiert. Deshalb gelte: Lieber einmal zu oft die 110 rufen, als einmal zu wenig.

Materialien zum Thema

Grundsteinlegung und Baggerbiss in Alt-Hohenschönhausen

Karin Halsch mit Michael MüllerMit einer Grundsteinlegung und einem „Baggerbiss“ von Stadtentwicklungssenator Michael Müller hat die HOWOGE den Startschuss für drei Bauprojekte gegeben. In der Reichenberger und der Küstriner Straße entstehen in den kommenden Jahren ca. 180 neue Wohnungen. Ein großer Teil der Wohnungen wird barrierefrei bzw. barrierearm zugänglich sein.
Ich war selbst vor Ort und konnte mich davon überzeugen, dass die Bauvorhaben sicher zu einer weiteren Aufwertung des Quartiers um die Konrad-Wolf-Straße beitragen werden. Besonders freut mich, dass die HOWOGE gerade in Hohenschönhausen weiter investiert. Das zeigt, wie attraktiv unser Bezirk als Wohnstandort geworden ist und trägt dazu bei, das positive Image, das sich Hohenschönhausen in den letzten Jahren erarbeitet hat, weiter zu fördern.

Materialien zum Thema

Herzlichen Glückwunsch, Michael Müller!

Die Entscheidung war eindeutig: Fast 60 Prozent der Berliner SPD-Mitglieder wollen, dass Stadtentwicklungssenator Michael Müller neuer Regierender Bürgermeister wird. Am 11. Dezember wählt das Abgeordnetenhaus den Nachfolger von Klaus Wowereit.
Ich gratuliere Michael Müller zu diesem überzeugenden Erfolg. Das Ergebnis ist ein großer Vertrauensbeweis und stärkt ihm für seinen Start als Senatschef den Rücken. Ich bin überzeugt, dass er die richtige Wahl ist und dass sich auch die Berliner SPD hinter den neuen Regierenden Bürgermeister stellen wird. Für seine künftige Arbeit im Roten Rathaus wünsche ich Michael Müller von Herzen viel Erfolg!

Lichtenberger SPD mit eigenem Stadtblatt am Start

Die Lichtenberger SPD informiert Bürgerinnen und Bürger des Bezirks künftig noch transparenter über ihre Arbeit: Mit dem neuen „Lichtenberger Stadtblatt“ berichten die Sozialdemokraten künftig alle drei Monate aus dem EU-Parlament, dem Bundestag, von der Landesebene, aus dem Abgeordnetenhaus und aus den Kiezen. In der von der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) herausgegebenen Beilage „Fraktion vor Ort“ dokumentieren die Mitglieder der Fraktion zudem ihre Arbeit auf Bezirksebene.

Das „Lichtenberger Stadtblatt“ und die „Fraktion vor Ort“ erscheinen mit einer Startauflage von 10.000 Exemplaren. Sie werden in Lichtenberg mit Hilfe engagierter Genossinnen und Genossen verteilt. Darüber hinaus stehen die aktuellen Ausgaben künftig auch online zur Verfügung. In der ersten Ausgabe des „Lichtenberger Stadtblatts“ geht es neben dem Schwerpunktthema Inklusion auch um die Frage, wer Berlins neuer Regierender Bürgermeister wird. Für die „Fraktion vor Ort“ berichtet Bezirksbürgermeister Andreas Geisel unter anderem über die Erfolge des bezirklichen Bündnisses für Arbeit.

Hier erhalten Sie die Online-Ausgaben:

Quelle“ SPD Lichtenberg

Mein Kandidat: Michael Müller

Am 11. Dezember wählt das Berliner Abgeordnetenhaus einen neuen Regierenden Bürgermeister. Um die Nachfolge von Klaus Wowereit, der Ende August seinen Rücktritt angekündigt hat, bewerben sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh, der Landesvorsitzende Jan Stöß und Stadtentwicklungssenator Michael Müller.
Noch bis zum 18. Oktober haben die Berliner SPD-Mitglieder Gelegenheit zu entscheiden, wen die Partei als neuen Regierenden Bürgermeister nominieren soll, ehe wir Abgeordneten die letzte Entscheidung haben. Ich unterstütze dabei Michael Müller. Berlin steht nach der 13jährigen Ära Wowereit vor einem politischen Einschnitt. Diesen Wandel zu gestalten, ohne dabei die Erfolge der letzten Jahre aus den Augen zu verlieren, traue ich Michael Müller zu. Ich arbeite mit ihm seit vielen Jahren zusammen – erst in seiner Eigenschaft als Landes- und Fraktionsvorsitzender, nun seit drei Jahren als Senator. Seine Erfahrung, seine Kompetenz und seine Integrität sprechen für Michael Müller. Deswegen hat er meine Unterstützung.