100 Tage Rot-Rot-Grün in Lichtenberg
Was hat die neue Koalition in Berlin bereits für Lichtenberg und Hohenschönhausen erreicht? Das war das Thema der Diskussion „100 Tage Rot-Rot-Grün“ im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel, an der ich gestern teilgenommen habe.
Natürlich lassen sich nicht alle Vorhaben sofort umsetzen. In vielen Bereichen gibt es allerdings bereits Verbesserungen – die Wartezeit in den Bürgerämtern etwa hat sich deutlich verkürzt. Auch die bisher von Geflüchteten belegten Sporthallen werden bis April freigezogen und für den Schul- und Vereinssport saniert – in Lichtenberg sind bereits alle Hallen frei.
Viele weitere Maßnahmen wurden bereits in die Wege geleitet Weiterlesen →



Kein ganz neuer, aber ein sanierter Spielplatz für Hohenschönhausen: Am Berl laufen die Sanierungsarbeiten gegenüber dem Jugendhaus. Insgesamt 100.000 Euro stehen für eine Generalüberholung zur Verfügung – die Fortschritte sind schon gut erkennbar. Gut, dass auch in Hohenschönhausen in die soziale Infrastruktur investiert wird!
Auch in der Vorweihnachtszeit bin ich natürlich im Wahlkreis unterwegs: Am zweiten Advent habe ich die 
Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen habe ich mich an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ des Bezirksamts Lichtenberg beteiligt. Im Allee-Center habe ich gemeinsam mit Vertreterinnen aus Frauenprojekten und dem Opferschutzbeauftragten der Polizei Information über Hilfeangebote für von Gewalt betroffene Frauen verteilt.
Gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro, Zeitzeugen und vielen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft habe ich am 4. November der Menschen gedacht, die 1945/46 im Speziallager Nr. 3 des NKWD in der Genslerstraße in Hohenschönhausen ums Leben kamen. In einer bewegenden Rede berichtete Horst Jänichen als Zeitzeuge und ehemaliger Inhaftierter von der Geschichte des Lagers, in dem – trotzdem es nur wenig mehr als ein Jahr existierte – etwa 20.000 Menschen inhaftiert waren, von denen schätzungsweise 1.000 die Haft nicht überlebten. An sie erinnert seit 1995 ein Denkort auf dem städtischen Friedhof Hohenschönhausen. Wir dürfen sie nicht vergessen.
Vor wenigen Monaten musste die Jugendfreizeiteinrichtung „Future“ am Schweriner Ring schließen – jetzt wurde sie wiedereröffnet. Der 
Am 14. September war ich zum Politikerforum im Barnim-Gymnasium eingeladen. Der PW-Leistungskurs befragte die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin in Neu-Hohenschönhausen zu ihren Zielen. Vor allem ging es um die Themen Bildung, Integration und Sozialpolitik. Der kostenfreie Zugang zu Bildung, die Unterbringung von geflüchteten Menschen und der soziale Wohnungsbau haben die Schülerinnen und Schüler besonders interessiert. Besonders bemerkenswert fand ich, dass viele von ihnen nach dem wegen der Hitze verkürzten Unterricht extra für die Diskussion nochmals in die Schule gekommen waren. Dieses große Interesse hat mich sehr beeindruckt – ebenso wie die Ergebnisse der U18-Wahlen, die die SPD Berlin mit großem Abstand gewann.
Die Oskar-Schindler-Schule wurde 1997 als neue Oberschule für Hohenschönhausen erbaut. 2006 beschloss das von der Linkspartei geführte Bezirksamt, die Schule aufzugeben. Seit 2008 wird sie von mehreren berufsbildenden Oberstufenzentren genutzt.
Über 200 Arbeitsplätze in Neu-Hohenschönhausen: An der Pablo-Picasso-Straße entsteht zur Zeit Deutschlands größter und modernster Hotelwäsche-Betrieb. Bis 2017 soll hier alles fertig sein. Dann können hier pro Tag bis zu 120 Tonnen Wäsche gewaschen werden – das entspricht hunderttausenden Bettbezügen, Tisch- und Frottiertüchern. Bei meinem Besuch informierten mich die Geschäftsführer Martin und Markus Greif über den Baufortschritt.