100 Tage Rot-Rot-Grün in Lichtenberg

Was hat die neue Koalition in Berlin bereits für Lichtenberg und Hohenschönhausen erreicht? Das war das Thema der Diskussion „100 Tage Rot-Rot-Grün“ im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel, an der ich gestern teilgenommen habe.
Natürlich lassen sich nicht alle Vorhaben sofort umsetzen. In vielen Bereichen gibt es allerdings bereits Verbesserungen – die Wartezeit in den Bürgerämtern etwa hat sich deutlich verkürzt. Auch die bisher von Geflüchteten belegten Sporthallen werden bis April freigezogen und für den Schul- und Vereinssport saniert – in Lichtenberg sind bereits alle Hallen frei.
Viele weitere Maßnahmen wurden bereits in die Wege geleitet Weiterlesen

Spielplatzsanierung schreitet voran

spielplatzKein ganz neuer, aber ein sanierter Spielplatz für Hohenschönhausen: Am Berl laufen die Sanierungsarbeiten gegenüber dem Jugendhaus. Insgesamt 100.000 Euro stehen für eine Generalüberholung zur Verfügung – die Fortschritte sind schon gut erkennbar. Gut, dass auch in Hohenschönhausen in die soziale Infrastruktur investiert wird!

Infostand auf dem Weihnachtsmarkt

161203-foto-weihnachtsmarkt-640x426Auch in der Vorweihnachtszeit bin ich natürlich im Wahlkreis unterwegs: Am zweiten Advent habe ich die SPD Neu-Hohenschönhausen bei ihrem Infostand auf dem Weihnachtsmarkt in der Woldegker Straße unterstützt. Gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro haben wir über den Koalitionsvertrag in Berlin informiert und Unterschriften für unsere Schulkampagne „WirWollenOskar“ gesammelt. Wenn auch Sie wollen, dass die Oskar-Schindler-Schule wieder zur Oberschule umgewandelt wird und so Schulplätze für Hohenschönhausen geschaffen werden, können Sie sich in meinem Bürgerbüro in die Unterschriftenliste eintragen.

„Gewalt kommt nicht in die Tüte!“

_dsc9544-640x426Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen habe ich mich an der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ des Bezirksamts Lichtenberg beteiligt. Im Allee-Center habe ich gemeinsam mit Vertreterinnen aus Frauenprojekten und dem Opferschutzbeauftragten der Polizei Information über Hilfeangebote für von Gewalt betroffene Frauen verteilt.
Jede vierte Frau in Deutschland wird Opfer häuslicher Gewalt. Mir ist es wichtig, auf das unverändert brisante Thema aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. Mein Dank gilt auch Kaiser’s Tengelmann für die Unterstützung der Aktion.

Gedenken an Opfer des NKWD in Hohenschönhausen

161107-foto-denkort-640x427Gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro, Zeitzeugen und vielen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft habe ich am 4. November der Menschen gedacht, die 1945/46 im Speziallager Nr. 3 des NKWD in der Genslerstraße in Hohenschönhausen ums Leben kamen. In einer bewegenden Rede berichtete Horst Jänichen als Zeitzeuge und ehemaliger Inhaftierter von der Geschichte des Lagers, in dem – trotzdem es nur wenig mehr als ein Jahr existierte – etwa 20.000 Menschen inhaftiert waren, von denen schätzungsweise 1.000 die Haft nicht überlebten. An sie erinnert seit 1995 ein Denkort auf dem städtischen Friedhof Hohenschönhausen. Wir dürfen sie nicht vergessen.

Unterstützung für Falkenhöhe 1932

Am 14. Oktober feierte die Interessengemeinschaft „Falkenhöhe 1932“ ihr einjähriges Bestehen. Nachdem das Bezirksamt Lichtenberg Ende 2014 den Beschluss zur Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens gefasst hatte, um das Gelände südlich der Siedlung Wartenberg als „Grünfläche mit der Zweckbestimmung Private Dauerkleingärten“ zu sichern, waren viele Nutzerinnen und Nutzer verunsichert. Schließlich gibt es in der Anlage seit vielen Jahren eine gemischte Nutzung: neben Kleingärten werden viele Grundstücke auch zu Wohnzwecken genutzt. Die Interessengemeinschaft hat durchgezählt: Auf 64 Prozent der 223 Grundstücke gebe es Schornsteine, 55 Prozent hätten Schuppen und 22 Prozent Carports – alles nicht kleingartengerecht. Sollte der Bebauungsplan tatsächlich die Sicherung der Dauerkleingärten vorschreiben, fürchten viele, ihre Grundstücke zurückbauen zu müssen.
Das Bezirksamt Lichtenberg hat sich dazu bekannt, die Kleingartenanlagen im Bezirk zu sichern und dazu Bebauungspläne aufzustellen. Die Anlage Falkenhöhe 1932 macht aber deutlich, dass sich nicht alle Anlagen über einen Kamm scheren lassen. Zwar sollte auch im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer schnell Rechtssicherheit hergestellt werden. Allerdings sollte es im weiteren Verfahren darum gehen, dass erstens niemand auf der Strecke bleibt und zweitens schnell Klarheit geschaffen wird, ob und mit welchem Ziel das Bebauungsplanverfahren weitergeführt wird oder ob es möglicherweise andere Wege gibt, Planungssicherheit für alle Betroffenen herzustellen. Das neue Bezirksamt ist aufgefordert, schnell das Gespräch mit allen Interessierten zu suchen und Lösungsmöglichkeiten vorzustellen.

Jugendfreizeiteinrichtung am Schweriner Ring wiedereröffnet

_dsc9251-640x459Vor wenigen Monaten musste die Jugendfreizeiteinrichtung „Future“ am Schweriner Ring schließen – jetzt wurde sie wiedereröffnet. Der Kietz für Kids Freizeitsport e.V. betreibt künftig die Einrichtung, die den Namen „JUMP“ tragen wird – kurz für „Jungen und Mädchen Projekt“. Regina Schmidt und Karsten Dietrich bedankten sich in ihren Eröffnungsreden bei Politik, Bezirksamt und dem Jugendhilfeausschuss in der Bezirksverordnetenversammlung, die die schnelle Wiedereröffnung ermöglicht hätten. Der Kietz für Kids Freizeitsport e.V. betreibt bereits seit zwanzig Jahren das Mädchensportzentrum Pia Olymp am S-Bahnhof Wartenberg. Ich freue mich, dass der Verein jetzt auch den Kindern und Jugendlichen rund um den Schweriner Ring eine neue Anlaufstelle bietet!

Diskussion im Barnim-Gymnasium

_dsc9237-640x413Am 14. September war ich zum Politikerforum im Barnim-Gymnasium eingeladen. Der PW-Leistungskurs befragte die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin in Neu-Hohenschönhausen zu ihren Zielen. Vor allem ging es um die Themen Bildung, Integration und Sozialpolitik. Der kostenfreie Zugang zu Bildung, die Unterbringung von geflüchteten Menschen und der soziale Wohnungsbau haben die Schülerinnen und Schüler besonders interessiert. Besonders bemerkenswert fand ich, dass viele von ihnen nach dem wegen der Hitze verkürzten Unterricht extra für die Diskussion nochmals in die Schule gekommen waren. Dieses große Interesse hat mich sehr beeindruckt – ebenso wie die Ergebnisse der U18-Wahlen, die die SPD Berlin mit großem Abstand gewann.

Materialien zum Thema

Wir wollen Oskar!

oskar-flyer-frontDie Oskar-Schindler-Schule wurde 1997 als neue Oberschule für Hohenschönhausen erbaut. 2006 beschloss das von der Linkspartei geführte Bezirksamt, die Schule aufzugeben. Seit 2008 wird sie von mehreren berufsbildenden Oberstufenzentren genutzt.

Seit Jahren steigen die Schülerzahlen – auch in Hohenschönhausen. Gemeinsam mit der SPD Hohenschönhausen setze ich mich deswegen dafür ein, dass die Oskar-Schindler-Schule wieder in die Zuständigkeit des Bezirks geholt wird.

In meinem Bürgerbüro können Sie für die Rückübertragung unterschreiben.

Weitere Informationen und die Unterschriftenliste finden Sie hier.

Besuch bei der Wäscherei Greif

_DSC9205 (640x426)Über 200 Arbeitsplätze in Neu-Hohenschönhausen: An der Pablo-Picasso-Straße entsteht zur Zeit Deutschlands größter und modernster Hotelwäsche-Betrieb. Bis 2017 soll hier alles fertig sein. Dann können hier pro Tag bis zu 120 Tonnen Wäsche gewaschen werden – das entspricht hunderttausenden Bettbezügen, Tisch- und Frottiertüchern. Bei meinem Besuch informierten mich die Geschäftsführer Martin und Markus Greif über den Baufortschritt.
Ich freue mich, dass die Firma Greif mit diesem Neubau und einer Investition von rund 20 Millionen Euro ein starkes Bekenntnis zu Hohenschönhausen liefert und wünsche für die weitere Bauzeit und darüber hinaus viel Erfolg!