100 Tage Rot-Rot-Grün in Lichtenberg

Was hat die neue Koalition in Berlin bereits für Lichtenberg und Hohenschönhausen erreicht? Das war das Thema der Diskussion „100 Tage Rot-Rot-Grün“ im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel, an der ich gestern teilgenommen habe.
Natürlich lassen sich nicht alle Vorhaben sofort umsetzen. In vielen Bereichen gibt es allerdings bereits Verbesserungen – die Wartezeit in den Bürgerämtern etwa hat sich deutlich verkürzt. Auch die bisher von Geflüchteten belegten Sporthallen werden bis April freigezogen und für den Schul- und Vereinssport saniert – in Lichtenberg sind bereits alle Hallen frei.
Viele weitere Maßnahmen wurden bereits in die Wege geleitet, die Auswirkungen werden in den kommenden Monaten und Jahren zu spüren sein:

• Der Senat stellt in allen Bereichen mehr Personal ein: in den Schulen, bei der Polizei, in den Bürgerämtern. Berlin wächst, die Verwaltung wächst mit. Das Gehalt von Grundschullehrkräften wird zudem dem von Oberstufenlehrkräften angepasst.
• Wir investieren noch mehr Geld in die Sanierung und den Neubau von Schulen: allein in Hohenschönhausen sollen an zehn Standorten knapp 150 Mio. Euro in neue Schulen und Ergänzungsbauten fließen – zum Beispiel an der Wartiner Straße, am Grünen Campus Malchow und in die Schulen am Ostseekarree und am Wäldchen.
• Auch für den Sport wird in Hohenschönhausen eine Menge getan: am Sportforum werden insgesamt über 23 Mio. Euro investiert. Es entstehen u.a. ein neues Sportfunktionsgebäude, ein Umkleidegebäude für Eisschnellläufer, eine 3-fach-Sporthalle, eine Athletikhalle Wintersport, eine Kalthalle als Sommertrainingsstätte Eishockey und eine Bogensportanlage.

Bei der Diskussion wurde auch deutlich: nicht für alle Anliegen gibt es schnelle und einfache Lösungen – zum Beispiel für die Ärzteversorgung in Hohenschönhausen oder die Ortsumfahrung Malchow und die damit verbundenen Bauarbeiten. Aber auch hier werde ich versuchen, Verbesserungen für die Hohenschönhausenerinnen und Hohenschönhausenser zu erreichen.