„30 Jahre und kein bisschen leise“
So lautet das Motto für das 30. Jubiläum der Gründung des Bezirks Hohenschönhausen. Am 9. Februar 1984 fand im Beisein des Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, in der Barther Straße 3 die feierliche Grundsteinlegung für das Neubaugebiet Hohenschönhausen statt. Ein Jahr später, am 1. September 1985, wurde Hohenschönhausen zu einem eigenständigen Stadtbezirk. Bereits Ende des Jahres 1985 wohnten in Hohenschönhausen über 67.000 Menschen.
Hohenschönhausen war und ist ein bunter und vielfältiger Bezirk. Von den Neubaugebieten nördlich und südlich der Falkenberger Chaussee ist es nur ein Katzensprung an den Malchower See oder in die Barnimer Feldmark, die zu den großen Berliner Naherholungsgebieten. Aber auch das „alte“ Hohenschönhausen rund um die Konrad-Wolf-Straße ist ein wichtiger Bestandteil des (ehemaligen) Bezirks.
Mit dem Sportforum, dem Mies-van-der-Rohe-Haus, der Gedenkstätte Hohenschönhausen oder der Barnimer Feldmark hat Hohenschönhausen viel mehr zu bieten als Plattenbauten. Die Menschen, die hier leben, wissen das längst. Rechtzeitig zum Bezirksjubiläum verbessert sich das Image auch außerhalb von Hohenschönhausen, die Medienberichte sind zumindest positiv:
- Das Berliner Abendblatt berichtet über den den Beginn der Feierlichkeiten am 10. Februar.
- Die Berliner Zeitung lässt vor allem Hohenschönhausener und Hohenschönhausenerinnen zu Wort kommen, die erzählen, warum Hohenschönhausen so lebenswert ist
- In einem weiteren Artikel in der Berliner Zeitung wird der Hohenschönhausener „Ortschronist“ Rolf Meyerhöfer porträtiert. Ich freue mich, dass er, der sich so um die Kultur in Hohenschönhausen verdient gemacht hat, diese Würdigung erfährt.
- Auch die rbb-Abendschau hat ein Porträt von Neu-Hohenschönhausen gesendet. Den Beitrag finden sie hier in der rbb-Mediathek.