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Erfolgreicher Herbstputz am Orankesee

Mehr als 80 Anwohnerinnen und Anwohner haben sich am 10. November am traditionellen Herbstputz des Fördervereins Obersee & Orankesee beteiligt. Neben der Reinigung von Ufern und Wegen rund um den Orankesee stand diesmal die Pflanzung von vier Linden am Ufer des Sees im Mittelpunkt. Gespendet hatten die Bäume der Förderverein und die Moritzgruppe. Ich freue mich über die abermals gelungene Putzaktion des Fördervereins und darüber, dass nach den Sanierungsmaßnahmen des letzten Jahres die Begrünung des Orankesees wieder vorangetrieben wird. Die Arbeit des Fördervereins ist seit Jahren ein Vorbild für bürgerschaftliches Engagement in unserem Bezirk!

Zum Herbstputz hat auch die „Berliner Woche“. Den Artikel finden Sie auf der Seite Interessante Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

Lichtenberg bietet Asyl – auch andere Bezirke sind bei der Unterbringung von Flüchtlingen gefordert

Weit über 1000 Menschen konnte Lichtenberg in den letzten Monaten begrüßen. Es sind Asylbewerber, die hier untergebracht werden, bis über ihren Antrag entschieden wird. Sie sind ausdrücklich willkommen, doch der große Zustrom der letzten Monate stellt den Bezirk vor große Probleme. Die Sammelunterkünfte sind überfüllt, die Plätze für die schulpflichtigen Kinder von Asylbewerbern sind rar und die gesetzliche Schulpflicht für die betroffenen Kinder muss umgesetzt werden, auch wenn die Schulen voll sind. Die SPD in Lichtenberg fordert, dass allen Kindern der Besuch in den Regelschulen ermöglicht wird. Bezirksübergreifende Modelle sollten ebenso angedacht werden, wie die Erhöhung der Personaldecke und Fördermodule an den entsprechenden Schulen.
Überbelegung in den Unterkünften bringen Konflikte in den Häusern und zunehmend auch mit der Nachbarschaft. Auch in meiner Bürgersprechstunde wurde ich bereits darauf angesprochen. Ich sage dazu: Flüchtlinge haben ein Recht auf Asyl und auf eine menschenwürdige Behandlung. Geeignete Immobilien für die Unterbringung der Asylbewerber müssen her – für die Einhaltung von Mindeststandards ist Sorge zu tragen. Ein weiteres Problem erweist sich bei der medizinischen Versorgung. Innerhalb von drei Tagen nach Ankunft sollen alle Neuzugänge geröntgt und auf Tuberkulose untersucht werden. Leider ist das TBC-Zentrum in Lichtenberg personell unterversorgt, was zu langen Verzögerungen führt. Kürzlich hat sich die Bezirksverordnetenversammlung an den Senat gewandt mit der Forderung, schnell eine Veränderung herbei zu führen. Zusätzlich fordert der Bezirk eine Beteiligung aller Bezirke bei der Aufnahme der Asylsuchenden. Auch ich bin überzeugt, dass die Flüchtlingsproblematik eine Aufgabe für die ganze Stadt ist und dass alle Bezirke ihrer Verantwortung gerecht werden müssen.
Mehr zum Thema können Sie in einem Interview von Bezirksbürgermeister Andreas Geisel mit der „Tageszeitung“ lesen.

Neue Perspektiven für Alt-Hohenschönhausen

Dass Alt-Hohenschönhausen besser ist als sein Ruf, beweisen nicht nur die stetig steigenden Besucherzahlen der Gedenkstätte Hohenschönhausen und das Sportforum, das regelmäßig Olympiasieger hervorbringt. Jetzt soll ein weiteres Highlight hinzukommen: Die Moritzgruppe, die im Ortsteil bereits die Ruine der Schokoladenfabrik zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt hat, will an der Konrad-Wolf-Straße das Projekt „Square“ realisieren. Geprägt wird das Vorhaben von drei bis zu 118m hohen Hochhäusern, die symbolisch für ein Siegertreppchen stehen. Geplant sind bis zu 400 Wohnungen, zwei Hotels, ein Medizinzentrum, Geschäfte, Cafes und Restaurants. Moritz setzt besonders auf eine Kooperation mit dem Sportforum, das in das Konzept einbezogen werden soll.
Als Sportausschussvorsitzende freue ich mich, dass endlich die Möglichkeit besteht, das Bild des Verfalls am Eingang des Sportforums zu beseitigen. Ich bin überzeugt, dass das Projekt das Sportforum und den Olympiastützpunkt aufwerten wird. Deswegen freue ich mich über die neuen Perspektiven für Alt-Hohenschönhausen.
Wie die Medien das Projekt aufgenommen haben, können Sie auf der Seite „Interessante Artikel“ nachlesen.

Grundsteinlegung für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin

An der Fritz-Lesch-Straße am Sportforum Hohenschönhausen ist am 31. Oktober der Grundstein für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum Berlin gelegt worden. Damit werden zwei Eliteschulen des Sports – die Werner-Seelenbinder-Oberschule und das Coubertin-Gymnasium an einem Standort zusammengelegt. Es entstehen 56 Unterrichtsräume für insgesamt 1140 Schülerinnen und Schüler. Bis Herbst 2014 werden insgesamt 28 Mio. Euro investiert.
Ich freue mich, dass der Senat weiterhin auf den Standort Sportforum setzt! Die Erweiterung macht das Sportforum noch attraktiver und unterstreicht seine Bedeutung für den Schul- und Leistungssport in Berlin. Zudem schaffen wir so die Voraussetzung, dass die sportlichen Talente Berlins auch weiterhin optimal schulisch und leistungssportlich gefördert werden.
Auch die Berliner Morgenpost hat über die Grundsteinlegung für das künftige Schul- und Leistungssportzentrum berichtet.

Mitgliederversammlung und Herbstputz des Fördervereins Obersee-Orankesee

Der Förderverein Obersee-Orankesee lädt für Montag, den 5. November um 19 Uhr zu einer öffentlichen Mitgliederversammlung ins Rathaus Lichtenberg. Auf der Tagesordnung stehen u.a. „Filmische Visionen“ der Moritzgruppe zur Zukunft von Alt-Hohenschönhausen und eine Diskussion zur Sanierung des Obersees mit Bezirksbürgermeister Andreas Geisel und Baustadtrat Wilfried Nünthel.
Am Samstag, den 10. November ab 9 Uhr führt der Förderverein zudem seinen traditionellen Herbstputz rund um Obersee und Orankesee durch. Dieser ist in diesem Jahr verbunden mit einer großen Baumpflanzaktion am Orankesee. Treffpunkt ist am Eingang zum Grünflächenamt in der Waldowstr. 34, die Geräte stellt der Förderverein, um 12:30 Uhr gibt es einen kostenlosen Imbiss für alle Beteiligten im Strandbad Orankesee.

Ich werde bei beiden Veranstaltungen vor Ort sein und freue mich auf die zahlreiche Teilnahme von Interessierten!

Verleihung des Hohenschönhausen-Preises

Am 7. November wird zum dritten Mal der Hohenschönhausen-Preis zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur verliehen. Der Preis wird vom Förderverein Gedenkstätte Berlin‑Hohenschönhausen vergeben und geht in diesem Jahr an den Schriftsteller Erich Loest und den Journalisten Sven Felix Kellerhoff.
Erich Loest hat in seiner schriftstellerischen Tätigkeit maßgeblich zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der SED‑Diktatur beigetragen.
Sven Felix Kellerhoff, leitender Redakteur für Zeit‑ und Kulturgeschichte der Welt und Welt am Sonntag erhält einen Ehrenpreis für die publizistische Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit.
Der Hohenschönhausen-Preis wird seit 2008 vergeben. Bisherige Preisträger waren der Schriftsteller Joachim Walther (2008) und der Publizist Karl Wilhelm Fricke (2010).
Ich freue mich über die Auszeichnung von Erich Loest und Sven Felix Kellerhoff. Beide tragen mit ihrer Tätigkeit dazu bei, dass das DDR-Unrecht nicht in Vergessenheit gerät. Gerade in Hohenschönhausen haben wir eine Verpflichtung, die Erinnerung daran zu bewahren. Der Hohenschönhausen-Preis des Fördervereins Gedenkstätte Berlin‑Hohenschönhausen leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

Der Preis wird am 7. November in der Vertretung des Saarlandes beim Bund, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin, verliehen. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Fördervereins Gedenkstätte Hohenschönhausen.

24. Oktober: Gedenkveranstaltung „DENKOrt“ Hohenschönhausen

Auch in diesem Jahr gedenken das Bezirksamt Lichtenberg und die Bezirksverordnetenversammlung wieder gemeinsam mit Angehörigen und Hinterbliebenen der Menschen, die 1945/46 im Speziallager Nr. 3 des NKWD in der Genslerstraße in Hohenschönhausen ums Leben kamen. Bezirksbürgermeister Andreas Geisel ruft die Lichtenbergerinnen und Lichtenberger zur Teilnahme am Gedenken am 24. Oktober 2012 auf. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr am DENKOrt auf dem städtischen Friedhof Hohenschönhausen, Gärtnerstraße/ Ecke Rhinstraße, 13055 Berlin. Am Denkstein und auf dem Denksteinfeld werden Blumen und Natursteine niedergelegt. Die Rede hält Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Im Anschluss an die Veranstaltung lädt das Bezirksamt zu einem Empfang für Angehörige und Hinterbliebene in die Gedenkstätte Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, ein.

Zwischen Mai 1945 und Oktober 1946 hatte das NKWD das Berliner Lager an der Genslerstraße eingerichtet. Etwa 20 000 Menschen waren hier interniert. Schätzungen zufolge starben damals mehr als 2.000 Häftlinge. Sie fielen Hunger, Kälte und Krankheit zum Opfer und wurden in Massengräbern verscharrt.
Die Gebeine namenloser Toter, die 1995 bei Suchgrabungen im Umfeld des Lagers gefunden worden waren, wurden auf dem städtischen Friedhof Hohenschönhausen an der Gärtnerstraße bestattet. Am 24. Oktober 1998 wurde hier der DenkOrt eingeweiht. Er wurde in Regie des Bezirksamtes, nach einem Entwurf des Diplomdesigners Manfred Höhne, realisiert. Dazu gehören das mit Feldsteinen belegte Gräberfeld, der Denkstein mit gußeiserner Tafel und Inschrift, der mit dornigen Sträuchern gesäumte Zugang zum Gräberfeld und der als Labyrinth gestaltete Eingangsbereich aus Eichenbohlen. Unzählige Feldsteine stehen anonym für die Toten und erinnern an das Geschehen vor über einem halben Jahrhundert in Berlin.

Traditionelles Kinderfest der SPD wieder gut besucht

Das Kinderfest der SPD Lichtenberg im Orankebad war auch im vierten Jahr wieder ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein und höchsten Temperaturen wurde gespielt, gemalt und gelacht – das kühlende Nass immer in Reichweite.

Um den Kindern möglichst viel Abwechslung zu bieten, hatte die SPD Lichtenberg ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Bei den Mädchen besonders beliebt war das Kinderschminken, bei dem ihre Gesichter in Piraten, Löwen und anderes Getier verwandelt wurden. Die Jungs tobten lieber auf der Hüpfburg und übten sich dabei teilweise im Ringkampf. Zwischendurch gab es kleinere Wettbewerbe, bei dem es kleine Preise wie Quietscheentchen zu gewinnen gab. Weiterlesen

Gold im Hockey und Beachvolleyball – Gratulation!

Zum Ende der Oympischen Spiele gab es noch mal einen kleinen Medaillenregen für die deutschen Athleten. Besonders gefreut habe ich mich für Julius Brink und Jonas Reckermann vom VC Olympia Berlin für ihre Goldmedaille im Beachvolleyball – ihr Sieg gegen das brasilianische Duo war ebenso verdient wie faszinierend.
Ebenso gefreut habe ich mich für die Hockey-Herren, die ihren Titel von Peking nach einem spannenden Spiel im Finale gegen die Niederlande verteidigt haben. Aber auch allen anderen Medaillengewinnern gratuliere ich an dieser Stelle ganz herzlich!
Mein Glückwunsch geht auch an die Stadt London, die der Welt gut organisierte und fröhliche Spiele präsentierte. Ich freue mich, die Stadt bei meinem Besuch der Paralympics im September kennen zu lernen!

SPD lädt zum jährlichen Kinderfest ins Orankebad

Auch dieses Jahr veranstaltet die SPD Lichtenberg wieder ihr traditionelles Kinderfest. Am 19. August sind alle Kinder Lichtenbergs zusammen mit ihren Eltern und Großeltern herzlich willkommen, ins Orankebad zu gehen und sich dort bei Zuckerwatte und selbstgebackenen Kuchen zum Selbstkostenpreis an verschiedenen Spielangeboten, Kinderschminken, Basteln und der großen Hüpfburg zu erfreuen und Spaß zu haben. Für die Abkühlung zwischendurch gibt es den Orankesee.

Schirmherren der Veranstaltung sind die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Andreas Geisel. „Ich freue mich, dass es auch dieses Jahr wieder das traditionelle Kinderfest am Orankesee gibt. An solchen Aktionen zeigt sich, warum Lichtenberg als kinder- und familienfreundlicher Bezirk gilt“, so Geisel.

Auch weitere Politiker wie die Vorsitzenden der Berliner und Lichtenberger SPD, Jan Stöß und Ole Kreins sowie die Lichtenberger Abgeordnete Karin Seidel-Kalmutzki werden Ort sein und freuen sich auf das Gespräch mit den Eltern. „Mir liegt es immer besonders am Herzen, direkt mit den Eltern zu sprechen und von ihren Sorgen und Vorstellungen einer guten Berliner Familienpolitik zu erfahren.“ so Stöß.

Der normale Eintrittspreis in das Orankebad gilt auch an diesem Tag.