Beiträge

Wirtschaftsfrühling des Wirtschaftskreises Hohenschönhausen-Lichtenberg

Am 16. Mai war ich zu Gast beim Wirtschaftsfrühling des Wirtschaftskreises Hohenschönhausen-Lichtenberg im Schloss Hohenschönhausen. Gut 50 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und verschiedenen Vereinen waren der Einladung des neuen Vorsitzenden des Wirtschaftskreises, Thomas Kleindienst, gefolgt, der eine erste Bilanz seiner knapp 100tägigen Amtszeit zog. Wichtige Projekte wurden angestoßen, eine Veranstaltung zum 20jährigen Jubiläum des Wirtschaftskreises ist in Vorbereitung. Ich hoffe, dass der Wirtschaftskreis in ruhigen Fahrwassern bleibt und wünsche allen Beteiligten für die weitere Arbeit viel Erfolg!
Einen interessanten Bericht zum Wirtschaftsfrühling können Sie beim
Bezirks-Journal nachlesen.

Lichtenberger Frühjahrsputz: Putzen Sie mit!

Wie in jedem Jahr ruft das Bezirksamt Lichtenberg ab dem 5. April wieder zum Lichtenberger Frühjahrsputz auf. Ab dem 5. April werden unter dem Motto „Eine saubere Sache“ an verschiedenen Orten im Bezirk wieder Grünanlagen und Parks gesäubert, vom Müll befreit und verschönert.
Weitere Informationen finden Sie im Informationsblatt des Bezirksamts zum Putztag (PDF-Dokument). Ich putze am 5. April gemeinsam mit dem Förderverein Obersee/Orankesee rund um Ober- und Orankesee. Treffpunkt ist am Revierstützpunkt Waldowstraße.

Stadtteiltag: Europa wirkt – auch in Hohenschönhausen

Bei schönstem Frühlingswetter habe ich am 13. März gemeinsam mit Sylvia-Yvonne Kaufmann meinen Stadtteiltag zum Thema „Europa in Hohenschönhausen“ absolviert. Wie profitiert Hohenschönhausen von der EU, was haben die Menschen im Kiez konkret von Europa? Das war die Frage, die im Mittelpunkt dieses Tages stand.
Den Auftakt machte ein Besuch bei der Kita Leuchtturm am Berl. Mit fast einer Million Euro an Fördergeldern wurde diese in den letzten Jahren zu einem Kinder- und Familienzentrum aus- und umgebaut und bietet jetzt nicht nur Platz für 160 Kinder, sondern auch für ein Familienzentrum mit Vor- und Nachmittagsangeboten, einen medizinisch-therapeutischen Fachbereich mit Therapeuten und Sozialpädagogen und ein Kompetenzzentrum mit Lehrgängen für pädagogische Fachkräfte, einer „Eltern-Schule“ sowie mit Lehrgängen für Tagesmütter. Noch ist die Sanierung nicht abgeschlossen, und auch die Neugestaltung des Gartens steht noch aus, aber das Kinder- und Familienzentrum ist schon jetzt ein wichtiger Anlaufpunkt für die Anwohnerinnen und Anwohner rund um den Berl.
Im Anschluss informierte uns Bezirksbürgermeister Andreas Geisel bei einem Rundgang durch den Welsekiez über Projekte, die ohne EU-Förderung nicht hätten realisiert werden können. Das betrifft zum Beispiel den Quartierspark Warnitzer Bogen, den Quartierspark Randowstraße, die Sanierung des Krugwiesenhofs oder die Neugestaltung von Spiel- und Bewegungsflächen an der Seehausener Straße. Allein in dieses Gebiet flossen seit 2007 über 1,3 Millionen Euro nur aus Fördergeldern. Gerade der Welsekiez hat so massiv von EU-Förderung profitiert und der Kiez wurde aufgewertet.
Beim Besuch des Kinder- und Jugendclubs „Holzwurmhaus“ ging es dann kurz nicht um Europa, sondern um Jugendarbeit. Die Einrichtung des Trägers Sozdia leistet seit vielen Jahren unter dem Motto „Natur erleben am Rande der Stadt“ wertvolle Jugendarbeit im Welsekiez.
Nach einem Infostand am Lindencenter bildete eine Diskussion zum Thema „Europa in Hohenschönhausen – Was tut die EU für uns?“ den Abschluss des Tages. Sylvia-Yvonne Kaufmann, Karsten Heyer von der Synergie GmbH und Staatssekretärin Hella Dunger-Löper als Europabeauftragte des Landes Berlin stellten sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Die Diskussion bestätigte, was schon der Stadtteiltag gezeigt hatte: Die momentan viel kritisierte Europäische Union hat sehr konkrete Auswirkungen vor Ort. Ohne die EU sähe unser Kiez anders aus. Europa wirkt also – auch in Hohenschönhausen.

Pressebericht zum Bürgerbüro und zum Stadtteiltag

Die „Berliner Woche“ hat die neuen Angebote in meinem Bürgerbüro zum Anlass für einen Besuch genommen. Gern habe ich darüber Auskunft gegeben, was sich jetzt ändert. Auch über den kommenden Stadtteiltag wird berichtet. Den ganzen Artikel können Sie hier lesen.
Hier finden Sie weitere interessante Artikel.

Stadtteiltag „Europa in Hohenschönhausen“ am 13. März

2014 steht ganz im Zeichen der Wahlen zum Europäischen Parlament, und so steht auch mein erster Stadtteiltag unter dem Motto „Europa in Hohenschönhausen – was tut die EU für uns?“
Hohenschönhausen hat in den letzten Jahren auf vielfältige Art und Weise von der EU profitiert. Insgesamt flossen in den vergangenen sieben Jahren etwa 30 Millionen Euro an Fördergeldern in den Bezirk, ein großer Teil davon nach Hohenschönhausen. Davon wurden zum Beispiel Jugendprojekte gefördert oder Kitas saniert.
Zum Beispiel die Kita Leuchtturm am Berl: Sie entstand zwischen 2011 und 2013 durch Umnutzung des alten Nachbarschaftshauses. Fast eine Million Euro aus EU-Mitteln flossen in den Umbau. Oder das Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel: Fast zehn Jahre stand die ehemalige 81. Polytechnische Oberschule leer, ehe sie ab 2011 für über zwei Millionen Euro zu einer Begegnungsstätte umgebaut wurde.
Trotz dieser vielen positiven Beispiele stößt die EU nicht nur auf Begeisterung. Themen wie die Eurokrise, Jugendarbeitslosigkeit und Zuwanderung beschäftigen die Menschen. Darüber wird ab 18:30 Uhr im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel diskutiert. Zu Gast sind u.a. die Europabeauftragte des Landes Berlin, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper und die Kandidatin der Berliner SPD für das Europaparlament, Sylvia-Yvonne Kaufmann. Weiterlesen

Ehrung der ehrenamtlichen Sportvorstände

Der Bezirkssportbund Lichtenberg empfängt im Rahmen seiner diesjährigen Ehrenamtsveranstaltung am 21. Februar 2014 um 19 Uhr im Hotel „Kolumbus“ (Genslerstr. 18, 13055 Berlin) rund 70 Vorstandsmitglieder Lichtenberger Sportvereine.

Bezirksbürgermeister Andreas Geisel und Sportstadträtin Kerstin Beurich (beide SPD) werden sich bei dieser Gelegenheit, die einen wichtigen Höhepunkt im jährlichen Lichtenberger Sportsportkalender darstellt, gemeinsam mit der Vorsitzenden des Bezirkssportbundes Ursula Röhr bei den ehrenamtlichen Sportfunktionären für ihr beständiges Engagement bedanken.

Im Rahmen des Empfangs wird Ulrich Peckert vom SV Lichtenberg 47, langjähriges Vorstandsmitglied des Bezirkssportbundes, mit Dank aus seiner Funktion verabschiedet.

Die Arbeit von Ehrenamtlichen ist eine wichtige Stütze für den Sport. Vieles wäre ohne ehrenamtliches Engagement nicht möglich. Ich freue mich, an der verdienten Ehrung für ehrenamtliche Sportvorstände in Lichtenberg teilnehmen zu können.

Öffentliche Sitzung der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung

Gut und günstig in Lichtenberg wohnen – gilt das noch?

Das ist das Thema einer Diskussionsveranstaltung der SPD-Fraktion Lichtenberg am Montag, den 24. Februar 2014 um 19 Uhr im Kieztreff „Lebensnetz-Sozialer Treffpunkt“ in der Anna-Ebermann-Straße 26 in 13053 Berlin (Hohenschönhausen).
Der Hintergrund: Lichtenberg erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was sich auch in den ansteigenden Zuzugszahlen zeigt. So erfreulich das ist, bleibt dieser Zuzug nicht ohne Folgen. Im Bezirk wird der Wohnraum im unteren und mittleren Mietsegment knapp, der Mietspiegel steigt und mit ihm die Mieten. Viele Mieter haben diese Entwicklung schon selbst zu spüren bekommen. Mit dem bezirklichen Bündnis für Mieten steuert Lichtenberg seit Ende 2012 dagegen.
Gemeinsam mit den Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern werden deshalb der Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD), Dr. Wilhelm Fehse vom Büro für Sozialplanung Lichtenberg und das Mitglied des Vorstandes der Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg, Dr. Clemens Thurmann darüber diskutieren, wie sich der Lichtenberger Wohnungsmarkt entwickelt und welche Wirkung bezirkliche Instrumente entfalten, um das unverhältnismäßige Steigen von Mieten nach Modernisierungen zu verhindern. Moderiert wird die Diskussion vom Fraktionsvorsitzenden der SPD in der BVV, Erik Gührs.

Kiezdialog mit dem Bezirksbürgermeister

Am 22. Februar findet der erste Kiezdialog des neuen Jahres mit Bezirksbürgermeister Andreas Geisel statt. Zugleich ist dies der erste Kiezdialog in Neu-Hohenschönhausen. Um 10:00 Uhr treffen sich alle Interessierten, Anwohnerinnen und Anwohner sowie verschiedene Akteure in der Jugendfreizeiteinrichtung „Kontaktladen“, Rüdickenstraße 29. Unter dem Motto „Leben und Wohnen in Neu-Hohenschönhausen – 30 Jahre nach der Grundsteinlegung“ soll es zunächst am zentralen Ort des Wohnviertels Mühlengrund um Bauvorhaben, Angebote und Aktivitäten gehen.
Vom Treffpunkt aus geht es zu Fuß Richtung Falkenberger Chaussee, um zunächst Station in der Anna-Seghers-Bibliothek zu machen. Dort können sich alle von den vielfältigen Angeboten und modernem Service überzeugen und die Ausstellungen, die dort zu sehen sind, kennen lernen.
Anschließend geht der Rundgang auf der Zingster Straße weiter bis zur Ribnitzer Straße 1b.
Ab 11:30 Uhr können im „Café Klönsnack“ des Nachbarschaftshauses im Ostseeviertel Anliegen, Sorgen und Nöte mit dem Bezirksbürgermeister und weiteren Gästen diskutiert werden.
Ich freue mich, dass der erste Kiezdialog 2014 in Neu-Hohenschönhausen stattfindet. Selbstverständlich werde auch ich daran teilnehmen und freue mich auf die Möglichkeit zum Gespräch mit allen Interessierten.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Bezirksamts sowie bei LichtenbergMarzahnPlus.

Auftaktveranstaltung: 30 Jahre Hohenschönhausen

Zingster Straße mit Blick aufs LindencenterZum Auftakt der Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum des Bezirks Hohenschönhausen hatten Bezirksbürgermeister Andreas Geisel und die HOWOGE zu einem Gespräch ins studio im hochhaus in der Zingster Straße eingeladen, um über die kommenden Veranstaltungen zu informieren. Begleitet wurden sie vom Heimatforscher und Hohenschönhausener „Ortschronisten“ Dr. Rolf Meyerhöfer, der zu den profiliertesten Kennern der Großsiedlung zählt. Weiterlesen

„30 Jahre und kein bisschen leise“

Neu-Hohenschönhausen von obenSo lautet das Motto für das 30. Jubiläum der Gründung des Bezirks Hohenschönhausen. Am 9. Februar 1984 fand im Beisein des Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, in der Barther Straße 3 die feierliche Grundsteinlegung für das Neubaugebiet Hohenschönhausen statt. Ein Jahr später, am 1. September 1985, wurde Hohenschönhausen zu einem eigenständigen Stadtbezirk. Bereits Ende des Jahres 1985 wohnten in Hohenschönhausen über 67.000 Menschen.
Hohenschönhausen war und ist ein bunter und vielfältiger Bezirk. Von den Neubaugebieten nördlich und südlich der Falkenberger Chaussee ist es nur ein Katzensprung an den Malchower See oder in die Barnimer Feldmark, die zu den großen Berliner Naherholungsgebieten. Aber auch das „alte“ Hohenschönhausen rund um die Konrad-Wolf-Straße ist ein wichtiger Bestandteil des (ehemaligen) Bezirks.
Mit dem Sportforum, dem Mies-van-der-Rohe-Haus, der Gedenkstätte Hohenschönhausen oder der Barnimer Feldmark hat Hohenschönhausen viel mehr zu bieten als Plattenbauten. Die Menschen, die hier leben, wissen das längst. Rechtzeitig zum Bezirksjubiläum verbessert sich das Image auch außerhalb von Hohenschönhausen, die Medienberichte sind zumindest positiv: